Dachstuhlbrand im Forchheimer Westen mit Personen in Gefahr

Im Forchheimer Stadtteil Burk stand am Sonntagnachmittag des 19. Januar 2020 der Dachstuhl eines Einfamilienhauses in Flammen. Mehrere Feuerwehren waren nötig um die Flammen zu bekämpfen. Nach Presseinformationen entstand ein Schaden in Höhe von 30.000 Euro. Die fünfköpfige Familie sowie zwei Besucher konnten sich rechtzeitig retten, lediglich eine Person erlitt eine leichte Rauchvergiftung und kam zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus.

 

 

 

Nachdem ein Nachbar gegen 13:15 Uhr eine Rauchentwicklung über dem Einfamilienhaus feststellen konnte und einen Notruf absetzte, erfolgte die Alarmierung der Feuerwehren Burk und Buckenhofen sowie des Löschzuges der Feuerwehr Forchheim mit Drehleiter.
Bereits auf der Anfahrt konnte durch die alarmierten Kräfte eine massive Rauchsäule über der Stadt festgestellt werden. Gemäß Alarmmeldung sollten auch Personen in Gefahr sein, dies bestätigte sich Gottlob nicht – alle Personen konnten sich rechtzeitig retten.

 

 

 

Bei Ankunft durch die erst eintreffenden Einheiten aus Burk und Buckenhofen wurden umgehend Trupps zur Brandbekämpfung in das Gebäude geschickt.
Nach dem Eintreffen des Löschzuges der Feuerwehr Forchheim wurde die Drehleiter in Position gebracht und bekämpfte den Brand zusätzlich von oben. Hierzu wurde das Dach geöffnet um den Brand effektiv bekämpfen zu können.

 

 

 

 

Weitere Kräfte unterstützten den Einsatz durch Verkehrsabsicherungsmaßnahmen, bei der Wasserversorgung oder als Sicherungstrupps für den Atemschutzeinsatz.
Auch Kreisbrandrat Oliver Flake und Kreisbrandmeister Jan Gruszka machten sich ein Bild vor Ort und unterstützten die dortige Einsatzleitung.

 

Es entstand trotz des raschen Eingreifens der Forchheimer Feuerwehren enormer Sachschaden der auf ca. 30.000 Euro geschätzt wird. Die Ursache des Feuers konnte bisher nicht ermittelt werden und ist Bestandteil der polizeilichen Ermittlungen.

 

Neben den Feuerwehren Burk, Buckenhofen und Forchheim mit insgesamt über 50 Einsatzkräften waren auch die Polizei und der Rettungsdienst vor Ort. Die Einsatzbereitschaft war gegen 16 Uhr wiederhergestellt.