Ehrung für 25 und 40 Jahre Feuerwehrdienst

Am 08.11.2019 war es wieder soweit und verdiente Aktive aus der Stadtwehr als auch den Stadtteilen wurden für ihre Verdienste in und um die Feuerwehr geehrt. Wie auch in den Jahren zuvor erfolgten die Ehrungen im Pfarrsaal Don-Bosco. Die Ehrungen wurden von Landrat Herrmann Ulm, Kreisbrandrat Oliver Flake, Kreisbrandinspektor Ernst Messingschlager und Stadtbrandinspektor Jürgen Mittermeier im Auftrag des Bayrischen Innenministers Joachim Herrmann verliehen.

 

 

Der Einladung der Stadt folgten viele Offizielle, neben Landrat Dr. Hermann Ulm und Oberbürgermeister Dr. Uwe Kirschstein weiter Bürgermeister Franz Streit.

Weiter konnten der Leiter des Ordnungsamtes Klaus Backer sowie vom Ordnungsamt Steffi Dittrich, Kreisbrandrat Oliver Flake und Kreisbrandmeister Jan Gruszka, Ehrenkommandant Manfred Bugla, die Stadträte Flierl, Werner, Hümmer, Dorn, Schönfelde, Otzelberger, Mauser, Preusch sowie Stadträtin Hebendanz, Stadträtin Dr. Prechtel und weiter Vertreter vom THW und BRK begrüßt werden.

Die Geistlichkeit, Hausherr und Pfarrer Weiherstraß begrüßte die Anwesenden.

 

 

Zu Beginn des Abends erfolgten Grußworte von Franz Streit, für den es der letzte Ehrungsabend in seiner Funktion als Bürgermeister sein sollte, selbst nannte er es einen großen Tag für Forchheim. Zum einen wurden die drei neuen Forchheimer Weihnachtsengel offiziell vorgestellt, zum anderen erfolgen Ehrungen für langjährige Aktive der Forchheimer Feuerwehren durch die Stadt.

Franz Streit dankte allen, die nach seinen Worten, die Feuerwehr zu dem gemacht haben was es heute ist, eine Gemeinschaft. Er selbst könne spürbar merken wie es sich zu früheren Zeiten verbessert hat.

Ein langer Applaus der Anwesenden zeugte vom Dank an Bürgermeister Franz Streit.

 

Landrat Dr. Hermann Ulm schloss sich den Worten von Franz Streit in seiner Rede an. Für ihn selbst sei es immer wieder eine Freude am Ehrungsabend teilzunehmen und den Dank als auch ein Kompliment den Geehrten für ihre geleistete Arbeit auszusprechen. Auch von Seiten des Landkreises als auch im Namen des Bayrischen Innenministeriums und Joachim Herrmann sprach er Dankesworte.

Im Anschluss an die Dankesworte schlossen sich die Ehrungen für 25 und 40 Jahre Feuerwehrdienst an. Die Ehrungen erfolgten von Dr. Hermann Ulm, Kreisbrandrat Oliver Flake und Stadtbrandinspektor Jürgen Mittermeier.

 

Für 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst wurden geehrt:

Sandra Schleicher (Feuerwehr Burk), Johannes Heinlein und Dominik Kraus (Feuerwehr Reuth), Jan Gruszka, Thomas Jungbauer und Michael Dittrich (Feuerwehr Forchheim).

Für 40 Jahre aktiven Feuerwehrdienst wurden geehrt:

Rainer Wohlhöfner (Feuerwehr Burk), Wolfgang Eismann, Roland Preusch und Ludwig Preusch (Feuerwehr Kersbach)

 

 

Einen kurzen Gedanken zum Feuerwehrbedarfsplan brachte Oberbürgermeister Dr. Uwe Kirschstein. Es gab Gespräche mit allen Stadtteilen zu Gerätehäusern und Fahrzeugen. Insbesondere die Alternative für die Stadtwehr in der Birkenfelderstraße würde nicht funktionieren. Zwei Möglichkeiten für einen neuen Feuerwehrstandort in der Innenstadt gäbe es, jedoch sind noch viele Gespräche hierfür erforderlich.

Die Wichtigkeit für die Feuerwehr zeige sich so Kirschstein auch an den vielen anwesenden Stadträten.

Den Geehrten dankte er und überreichte große und kleine Umschläge von Seiten der Stadt.

 

Als Kommandant der Stadtwehr begann Stadtbrandinspektor Jürgen Mittermeier mit einem Zitat von Erich Kästner: „Wird’s besser? Wird’s schlimmer? Fragt man alljährlich. Seien wir ehrlich: Das Leben ist lebensgefährlich.“

Den Einsatzdienst nehmen die Feuerwehrkameradinnen und Kameraden bei Übungen und Einsätzen, verbunden mit gesundheitlichen Risiken, ohne murren so hin. Genau dieser Punkt unterscheidet Hilfsorganisationen wie THW, BRK, Feuerwehr oder andere Rettungs- und Hilfsdienste gegenüber anderen ehrenamtlichen Tätigkeiten.

Weiter sprach Mittermeier auch von Bequemlichkeit vieler Mitbürger und aus Bequemlichkeit den „Dienstleister“ Feuerwehr anrufen. Aber der Abend gebühre den Geehrten für ihre Leistungen, die uneigennützig und bei unzähligen Übungen und Einsätzen zu jeder Tages- und Nachtzeit zur Verfügung gestellt wurden.

Dankesworte fand der Stadtbrandinspektor für Bürgermeister Franz Streit für die Belange seiner Stadt und Feuerwehr, OB Dr. Uwe Kirschstein für die geführten Gespräch, dem Stadtrat sowie weiter dem THW, dem BRK, die DLRG und der Kreisbrandinspektion für die immer gute Zusammenarbeit.

Der größte Dank geht jedoch an seine Kameradinnen und Kameraden der eigenen Feuerwehr sowie and die Kameraden der Stadtteilwehren.

 

Als letzter Redner richtete Kreisbrandrat Oliver Flake Grüße der Kreisbrandinspektion aus und dankte für die langjährige Tätigkeit der Geehrten.

Flake dankte aber auch den kommunalpolitischen Vertretern, da die Leistungen der Kommunen und Stadträte wichtig seinen und oft nicht gewürdigt werden. In seinen letzten Ausführungen mahnte der Kreisbrandrat aber auch zu mehr Ehrenamt, da die Tagesalarmbereitschaft oftmals kritisch sei. Er appellierte ferner dazu geeignete Führungskräfte für das Ehrenamt zu finden und dem Zweck der Feuerwehr – Kameradschaft, Freundschaft, Gemeinschaft für Stadt und Land, Hand in Hand – zu verkörpern.

 

Durch den Abend begleitete musikalisch die Feuerwehrkapelle unter der Leitung von Heinz Bedürftig.

 

Dem offiziellen Teil der Veranstaltung schloss sich ein gemütliches Beisammensein und ein Abendessen an.

 

 

 

Fotos mit freundlicher Genehmigung von Franka Stuve.