Arm in Rolltreppe eingeklemmt – Feuerwehr Forchheim befreit Kind aus Notlage

Die Feuerwehr Forchheim wurde am 22.03.2019 mit dem Einsatzstichwort „Person eingeklemmt, Kind mit Arm in Rolltreppe eingeklemmt“ in ein Ladengeschäft in die Hauptstraße alarmiert. Der komplette Rüstzug rückte daraufhin in die nahe Einkaufstraße aus. Nach der Demontage der Verkleidung und weiterer Teile der Rolltreppe durch die eingesetzten Kräfte konnte das Kind dem Rettungsdienst übergeben werden. Es wurde mit Quetschungen an der Hand ins Klinikum nach Erlangen gebracht.

 

Die Alarmierung erfolgte um 17:13 Uhr für die Stadtfeuerwehr. Nach wenigen Minuten rückten in kurzen Zeitabständen das Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF), der Rüstwagen (RW) sowie der Gerätewagen Logistik (GW-L) mit entsprechenden Rüsthölzern aus.

 

Die Lage nach Eintreffen stellte sich so dar, dass ein etwa 4 Jähriges Kind mit der linken Hand zwischen Handlauf und Abdeckung der Rolltreppe eingeklemmt war. Durch die Kräfte der Feuerwehr wurde vor Beginn der Rettungsmaßnahmen der Not-Aus der Rolltreppe betätigt, um weitere Bewegungen  bzw. ein Wiederanlaufen der Rolltreppe zu verhindern. Im Anschluss wurde umgehend mit der zügigen Demontage der Verkleidung der Rolltreppe begonnen um sich eine genauere Übersicht der Einklemmung der Hand des Kindes zu verschaffen. Nachdem dies geschehen war, konnte die Hand durch die Demontage weiterer Teile der Rolltreppe befreit und das Kind dem Rettungsdienst übergeben werden.

 

Abschließend wurde die Geschäftsleitung des Ladengeschäftes durch die Feuerwehr angewiesen, die Rolltreppe außer Betrieb zu nehmen, gegen Wiedereinschalten zu sichern, sowie den Kundendienst der Herstellerfirma zu kontaktieren. Die Einsatzstelle wurde gegen 18 Uhr der Polizei und der Geschäftsleitung des Ladengeschäfts übergeben und die Einheiten der Feuerwehr konnten wieder einrücken.

 

Foto: Symbolbild Feuerwehr Forchheim

Großtierrettung in Dormitz

Die missliche Lage eines Pferdes rief heute Vormittag die Feuerwehren aus Dormitz und Forchheim auf den Plan. Das Großtier hatte sich in seinem Transportanhänger unglücklich auf einer Sperrstange verfangen und hing mit den Vorderhufen in der Luft. Die Feuerwehr Forchheim wurde gegen 8.30 Uhr mit der Drehleiter und dem Rüstwagen angefordert, um das Tier aus dem Anhänger zu heben. Vor Ort ließ sich die Situation jedoch schneller lösen: Die Einsatzkräfte trennten mit Hilfe der Rettungsschere die Sperrstange vom Anhänger. Das während der Maßnahmen durch eine Tierärztin sedierte Pferd hatte so rasch wieder festen Boden unter den Hufen.

 

Die neun Kräfte der Feuerwehr Forchheim konnten sich nach gut einer Stunde wieder einsatzbereit am Gerätehaus Forchheim melden. Im Einsatz waren der Rüstwagen, die Drehleiter sowie der Mannschaftstransportwagen mit einem Zugführer. Die Einsatzleitung lag beim Kommandanten der örtlich zuständigen FFW Dormitz.

 

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