Besuch bei der Flughafenfeuerwehr Nürnberg

Geschrieben von: Lisa Grimm

 

Am Sonntag, den 24. März 2019 durfte unsere Jugendfeuerwehr gemeinsam mit ihren Ausbildern einen Ausflug zur Flughafenfeuerwehr Nürnberg machen. Am Flughafengelände angekommen wurden die Gruppe zunächst mit einem Besucherausweis ausgestattet, der während dem gesamten Aufenthalt im Hochsicherheitsbereich des Geländes gut sichtbar getragen werden musste. Nachdem alle die klassische Sicherheitsschleuse passiert hatten, ging es auch schon los mit der Führung.

 

 

Zunächst wurden die Jugendlichen von einem Angehörigen der Flughafenfeuerwehr zum Gerätehaus begleitet, nicht nur weil sie sich am Gelände nicht auskannten, sondern auch, weil sich Besucher im Hochsicherheitsbereich des Flughafengeländes nicht frei bewegen dürfen. Nach dem auf dem Weg ins Gerätehaus schon einige interessante Eindrücke erhascht werden konnten, wurde die Gruppe dann in einem Lehrsaal der Feuerwehr von Patrick Hoffmann empfangen. Nach dem sich der Zugführer kurz vorgestellt hat und alle Anwesenden der Sicherheitsbelehrung unterzogen hat, gab er zunächst einen umfassenden Überblick über den Flughafen Nürnberg selbst. Der Albrecht Dürer Airport Nürnberg ist Deutschlands Nummer 10 im Passagieraufkommen mit Rund 4.466.864 Passagieren im Jahr 2018. Nach weiteren Informationen zum Flughafen und den Beschaffenheiten dort, wie beispielsweise die Länge der Start- und Landebahn, wurde den Jugendlichen einiges über die Flughafenfeuerwehr selbst nähergebracht. Die Flughafenfeuerwehr ist mit 3 großen Flugfeldlöschfahrzeugen, 72 Feuerwehrdienstleistenden und weiteren Einsatzfahrzeugen gut gewappnet für den Ernstfall. Nach einem kurzen abschließenden Einblick in den Ablauf einer 24-Stunden-Schicht der Feuerwehrmänner- und Frauen ging es dann zum spannenden Teil des Ausflugs über. Patrick Hoffmann hat bei einem ausführlichen Rundgang sowohl die Einsatzzentrale aber auch alle Fahrzeuge und Gerätschaften gezeigt und nähergebracht.

 

 

 

 

Das Highlight des Tages war jedoch sicherlich für alle, eines der 3 Flugfeldlöschfahrzeuge zu sehen. Nach einem kurzen Rundgang um das Fahrzeug, bei dem sehr schnell die Dimensionen dieses Fahrzeuges greifbar wurden, durften sich die Jugendlichen aber auch die Ausbilder in die Fahrerkabine setzen und dieses Fahrzeug auch von innen begutachten. Im Anschluss hat dann der zuständige Feuerwehrmann der laufenden Schicht eine kleine Vorführung dieses Flugfeldlöschfahrzeugs geboten. Hierbei konnten alle die vielfältigen Funktionen in Echtzeit begutachten und den Zusatzinformationen des Zugführers aufmerksam lauschen.

 

 

Danach war die Führung leider schon wieder zu Ende und die Jugendlichen wurden wieder zurück zum Ausgang begleitet.

 

Abschließend bleibt festzuhalten, dass dieser Tag für alle Teilnehmer ein voller Erfolg mit vielen neuen Eindrücken war und außerdem viel Spaß mit sich brachte.

 

Die Hauptversammlung der FFW Forchheim

Die diesjährige Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Forchheim fand am 29. März im großen Saal der Volksbank Forchheim statt. Ein Rückblick auf das wunderbare Jubiläumsjahr 2018 sowie Ehrungen für langjährige Mitglieder und Beförderungen von Aktiven standen im Mittelpunkt der Veranstaltung.

 

Vorsitzender Josua Flierl konnte neben zahlreichen Mitgliedern der Wehr unter anderem auch Oberbürgermeister Uwe Kirschstein, Landrat Hermann Ulm, MdL Sebastian Körber, Bürgermeister Franz Streit, Ehrenkreisbrandrat Reinhardt Polster, Kreisbrandrat Oliver Flake, weitere Vertreter der Kreisbrandinspektion, zahlreiche Stadträte sowie Abordnungen der gesamten „Forchheimer Blaulichtfamilie“ begrüßen. Nach dem traditionellen Gedenken an die im vergangenen Jahr verstorbenen Vereinsmitglieder gab der Vorsitzende seinen Jahresbericht ab. Dieser stand ganz im Zeichen des letztjährigen 150jährigen Jubiläums der Forchheimer Wehr. Josua Flierl ließ in seinem Bericht die zahlreichen Veranstaltungen des vergangenen Jahres Revue passieren und wies darauf hin, dass die Resonanzen der zahlreichen Teilnehmer aus nah und fern durchweg positiv waren. Man darf bei all den Veranstaltungen nicht vergessen, so der Vorsitzende, dass die Hauptaufgabe der Wehr im abarbeiten der zahlreichen Einsätze lag, und das waren im zurückliegenden Jahr nicht wenige. In der Vorbereitung und Durchführung der Veranstaltungen haben viele Personen mitgewirkt, manche mehr, manche weniger, jeder nach seiner eigenen Fasson und seinen Möglichkeiten. Gerade das, so Flierl, macht die große Familie Feuerwehr aus. Ob Schlagworte wie „Zusammenhalt, Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein“ nur hohle Phrasen sind oder auch gelebt werden? Ich bin unheimlich stolz darauf, dass ich als Vorsitzender der Wehr sagen kann: „Bei uns werden diese Tugenden gelebt.“ Mit den Worten „Vielen, vielen herzlichen Dank jedem einzelnen dafür“ endete der Vorsitzende seinen Bericht.

 

 

Im nachfolgenden „Bericht des Kommandanten“ gab Stadtbrandinspektor Jürgen Mittermeier einen kurzen Rückblick auf die Einsätze des zurückliegenden Jahres. Insgesamt wurde die Forchheimer Feuerwehr im Jahr 2018 zu 313 Einsätzen alarmiert. Dies ist eine besondere Leistung in unserem Jubiläumsjahr mit einer Steigerung von rund 100 Einsätzen über dem Durchschnitt, so Mittermeier. Die Einsätze gliederten sich auf unter anderem in zwei Großbrände und sechs Mittelbrände, 24 Türöffnungen, 11 Verkehrsunfälle und 65 Unwetter- und Sturmschäden sowie 67 Fehlalarmierungen. In rund 6000 Mann- bzw. Fraustunden wurden durch die 6 weiblichen und 74 männlichen Einsatzkräfte Übungen abgehalten und Einsätze zu jeder Tages- und Nachtzeit bewältigt. Zum wiederholten Male ging der Kommandant auf die mittlerweile geltende Rauchmelderpflicht ein und erläuterte, dass es scheinbar nicht jeden interessiert, ob Rauchmelder im Haus verbaut sind. Als Beispiel nannte der Kommandant eine vor kurzem erfolgte Alarmierung zu einem Dachstuhlbrand, der sich Gott sei Dank als Fehlalarm herausstellt. Im betroffenen Anwesen waren keine Rauchmelder installiert. Jürgen Mittermeier wies ausdrücklich darauf hin, dass in einem Schadensfall in einem derartigen Szenario strafrechtliche Konsequenzen möglich sind. Zum Ende seiner Ausführungen erläuterte der Kommandant die derzeitige räumliche Situation im vorhandenen Gerätehaus in der Egloffsteinstraße. Mittermeier erklärte, dass der derzeitige Standort der Forchheimer Wehr nicht zukunftsträchtig ist. Vielmehr ist man gemeinsam zu dem Schluss gekommen, dass als Standort für ein neues Gerätehaus das Gelände des bisher dort angesiedelten städt. Bauhofs in der Birkenfelderstraße aus Sicht der Feuerwehr ideal wäre. Priorität 1 hat derzeit aber eindeutig das Gerätehaus der Feuerwehr Buckenhofen, da dort nichts mehr repariert werden kann, weil die Substanz eine Erneuerung für den heutigen Standard dies nicht mehr zulässt. Mit Dankesworten unter anderem an den Oberbürgermeister, den Stadtrat und die Verwaltung, an die Führungskräfte der Kreisbrandinspektion und die gesamten „Forchheimer Blaulichtfamilie“ endeten die Ausführungen des Kommandanten.

 

 

Jugendwart Roland Schmidt und die Betreuerin der Kinderfeuerwehr „Flammbinis“, Julia Kreller, gaben nachfolgend Berichte über die Aktivitäten im zurückliegenden ab. Die Jugendfeuerwehr hat derzeit 10 Mitglieder im Alter zwischen 10 und 18 Jahren, die „Flammbinis“ zählen zur Zeit 6 Mädchen und 19 Jungen ab 6 Jahren.

 

Kassier Heinz Bedürftig erklärte, dass das Jahr 2018 auch für den Kassier ein außergewöhnliches Jahr war. Rd. 900 Buchungen mussten durchgeführt werden, doppelt so viele, wie in einem normalen Jahr. Auch dank der Beiträge der Fördermitglieder in Höhe von 12.700,– Euro konnten die Ausgaben im Jubiläumsjahr fast ausgeglichen werden.

 

 

Unter TOP 6 der Tagesordnung standen Ehrungen und Neuaufnahmen auf dem Programm. Für 10 Jahre Mitgliedschaft konnten 13 Personen geehrt werden. Für 25 Jahre Mitgliedschaft geehrt wurden Karlheinz Grohganz, Peter Gebhard, Dr. Günther Bundgaard, Walter Mirschberger, Wolfgang Prechtel und Michael Zolleis. Für 70 Jahre Mitgliedschaft im Verein Freiwillige Feuerwehr Forchheim e.V. wurde Karl Körber geehrt. Nachfolgend wurden 15 neue Fördermitglieder in den Verein aufgenommen.
Kommandant Jürgen Mittermeier nahm anschließend die Beförderungen von aktiven Feuerwehrleuten vor. Zum Feuerwehrmann befördert wurden Lisa Grimm, Julia Kreller, Patrik Zapf und Leander Eitner. Oberfeuerwehrmann wurden Thomas Höhn, Jan Fiedler und Franziska Hümmer. Hauptfeuerwehrmann wurde Thorsten Böhm. Zum Löschmeister befördert wurden Peter Adelmann, Peter Becker, Johannes Gebhard und Björn Paulitsch. Oberlöschmeister wurde Timo Sokol. Dienstaltersabzeichen für 20 Jahre aktiven Dienst erhielten Tobias Kornfeld und Franz-Josef Horsch. Für 30 Jahre aktiven Dienst ausgezeichnet wurde Christian Kost.

 

 

 

 

Zum offiziellen Abschluss der Hauptversammlung sprach zunächst Oberbürgermeister Uwe Kirschstein ein Grußwort mit dem Tenor „Feuerwehrbedarfsplan und Umbau/Neubau Gerätehaus“.
Es folgte MdL Sebastian Körber, der unter anderem ausführte, dass man die Leistungen der Feuerwehr nicht hoch genug bewerten kann, da sie auch wichtig für das gesellschaftliche Leben vor Ort ist.
Landrat Hermann Ulm erklärte unter anderem, dass es ihm eine Ehre war, Schirmherr über einige Veranstaltungen im Jubiläumsjahr gewesen zu sein.
Pfarrer Enno Weidt von der Kirchengemeinde St. Johannis wünschte der Wehr und seinen Mitgliedern Gottes Segen bei all ihrem künftigen Tun und ging besonders auf den ökumenischen Gottesdienst im Rahmen der Hauptversammlung am 25. März letzten Jahres ein, die für ihn ein ganz besonderes Erlebnis war.
Kreisbrandrat Oliver Flake erklärte, dass er diesmal keine kritischen Worte an Stadtrat und Kreistag richten werde. Vielmehr danke er für die Unterstützung beider Gremien bei wichtigen Themen. Zum Jubiläumsjahr führte der Kreisbrandrat aus, dass es auch für ihr ein wunderbares Jahr war. Er dankte der Forchheimer Wehr für die ausgezeichnete Zusammenarbeit in vielerlei Hinsicht.
Christian Wilfling vom THW Forchheim dankte der Wehr für die kameradschaftliche Zusammenarbeit bei Einsätzen und Veranstaltungen im letzten Jahr.

 

 

Mit Dankesworten und dem Hinweis, dass die „Forchheimer Blaulichtfamilie“ mit einem eigenen Stand und eigener Bühne das neue Forchheimer Stadtfest bereichern wird, beendete Vorsitzender Josua Flierl den offiziellen Teil der diesjährigen Hauptversammlung.

Arm in Rolltreppe eingeklemmt – Feuerwehr Forchheim befreit Kind aus Notlage

Die Feuerwehr Forchheim wurde am 22.03.2019 mit dem Einsatzstichwort „Person eingeklemmt, Kind mit Arm in Rolltreppe eingeklemmt“ in ein Ladengeschäft in die Hauptstraße alarmiert. Der komplette Rüstzug rückte daraufhin in die nahe Einkaufstraße aus. Nach der Demontage der Verkleidung und weiterer Teile der Rolltreppe durch die eingesetzten Kräfte konnte das Kind dem Rettungsdienst übergeben werden. Es wurde mit Quetschungen an der Hand ins Klinikum nach Erlangen gebracht.

 

Die Alarmierung erfolgte um 17:13 Uhr für die Stadtfeuerwehr. Nach wenigen Minuten rückten in kurzen Zeitabständen das Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF), der Rüstwagen (RW) sowie der Gerätewagen Logistik (GW-L) mit entsprechenden Rüsthölzern aus.

 

Die Lage nach Eintreffen stellte sich so dar, dass ein etwa 4 Jähriges Kind mit der linken Hand zwischen Handlauf und Abdeckung der Rolltreppe eingeklemmt war. Durch die Kräfte der Feuerwehr wurde vor Beginn der Rettungsmaßnahmen der Not-Aus der Rolltreppe betätigt, um weitere Bewegungen  bzw. ein Wiederanlaufen der Rolltreppe zu verhindern. Im Anschluss wurde umgehend mit der zügigen Demontage der Verkleidung der Rolltreppe begonnen um sich eine genauere Übersicht der Einklemmung der Hand des Kindes zu verschaffen. Nachdem dies geschehen war, konnte die Hand durch die Demontage weiterer Teile der Rolltreppe befreit und das Kind dem Rettungsdienst übergeben werden.

 

Abschließend wurde die Geschäftsleitung des Ladengeschäftes durch die Feuerwehr angewiesen, die Rolltreppe außer Betrieb zu nehmen, gegen Wiedereinschalten zu sichern, sowie den Kundendienst der Herstellerfirma zu kontaktieren. Die Einsatzstelle wurde gegen 18 Uhr der Polizei und der Geschäftsleitung des Ladengeschäfts übergeben und die Einheiten der Feuerwehr konnten wieder einrücken.

 

Foto: Symbolbild Feuerwehr Forchheim

Sturmtief Eberhard wütet über Stadt und Landkreis Forchheim

Das Sturmtief „Eberhard“ bescherte den Feuerwehren in Stadt und Landkreis Forchheim in den Nachmittag- und Abendstunden zahlreiche Einsätze. In Bereich der Stadtfeuerwehr Forchheim waren lediglich 5 Einsätze abzuarbeiten, der große Einsatzregen blieb gottlob aus.

 

 

Bereits rechtzeitig gab es Warnungen der Wetterdienste vor dem Sturmtief „Eberhard“. Auch die ersten Meldungen aus den westlichen Bundesländern und die entstandenen Schäden ließen Schlimmes erahnen.

Aus diesem Grund wurde vom Kreisfeuerwehrverband Forchheim die Kreiseinsatzzentrale in Ebermannstadt ab 15 Uhr durch die Kreisbrandinspektion besetzt. Auch zahlreiche Feuerwehren besetzten ihre Gerätehäuser, auch in Forchheim fanden sich mehrere Kameradinnen und Kameraden ein, um im Ernstfall schnell Hilfe leisten zu können.

 

Der Einsatzschwerpunkt lag laut Kreisbrandrat Oliver Flake im Bereich Muggendorf / Gößweinstein. Die Stadt Forchheim kam vergleichsweise glimpflich davon. Hier kurze Übersicht zu den wichtigsten Einsätzen im Stadtgebiet:

 

  1. Am Bahnhofsplatz in Forchheim galt es, umhergewirbelte Dachplatten zu sichern und einzusammeln. Mit Hilfe der Drehleiter konnte hier Abhilfe geschaffen werden.
  2. Eine Werbetafel eines Geschäftshauses im Bereich der Dreikirchenstraße in unmittelbarer Nähe zur Feuerwehr hatte sich gelöst und musste gesichert werden.
  3. Auf der Verbindungsstraße zwischen dem Kellerwald und der Jägersburg gerieten zwei Bäume in gefährliche Schieflage. Die Straße wurde vorsorglich gesperrt, die Bäume mussten gefällt werden. Bei diesem Einsatz wurde die Feuerwehr Bammersdorf zusätzlich alarmiert zur Unterstützung bei der Sperrung.
  4. Zum letzten Einsatz des Tages wurde die Feuerwehr Forchheim zur Willy-Brandt-Allee in der Nähe vom Globus gerufen. Ein umgestürzter Baum blockierte die Straße und musste beseitigt werden.

 

Einsatzende für die eingesetzten Kameradinnen und Kameraden war gegen 22 Uhr nach Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Frontalkollision fordert zwei Verletzte – technische Rettung nötig

In den frühen Morgenstunden des 08.03.2019 kam es auf der Adenauerallee zu einem Unfall zweier beteiligter Fahrzeuge, bei dem zwei Personen verletzt wurden. Eine Person musste mit technischem Gerät aus dem Fahrzeug befreit werden. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen, der Verkehr wurde umgeleitet.

 

 

Ein Unfall auf der Adenauerallee hat am Freitagmorgen die Feuerwehren Forchheim und Buckenhofen gefordert. Gegen 6.30 Uhr kam es zu einer Kollision zweier Fahrzeuge im Begegnungsverkehr auf Höhe des Tannenwegs. Durch die Wucht des Aufpralls wurde einem beteiligten Pritschenwagen das linke Vorderrad abgerissen und der Fahrer im Fahrzeug eingeschlossen. Bei Eintreffen der Feuerwehr wurde dieser bereits notärztlich versorgt und der Unfallgegner von der Besatzung eines zweiten Rettungswagens betreut. In Folge des Unfalls wurde der Kraftstofftank des Baustellenfahrzeugs aufgerissen, weshalb die Einsatzstelle erheblich durch Diesel verschmutzt war.

 

 

Die Feuerwehr Buckenhofen sorgte für die Sicherung gegen Brandgefahr, während die Feuerwehr Forchheim die technische Rettung durchführte. Für die zügige und schonende Befreiung der Person musste die Fahrertür des Pritschenwagens mit hydraulischem Rettungsgerät entfernt werden. Die beiden am Unfall beteiligten Fahrer wurden daraufhin durch den Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht.

 

 

 

 

Die Unfallstelle wurde während der Rettungs- und Aufräumarbeiten durch die Feuerwehren abgesichert und der Verkehr umgeleitet. Nach der Unfallaufnahme durch eine Streife der Polizeiinspektion Forchheim sowie der Reinigung der Fahrbahn durch den Straßenbaulastträger mittels Kehrmaschine konnte die Fahrbahn gegen 9.00 Uhr wieder freigegeben werden.

 

Im Einsatz waren 7 Fahrzeuge mit ca. 35 ehrenamtlichen Einsatzkräften der Feuerwehren Buckenhofen und Forchheim.

 

Bilder: Kreisfeuerwehrverband Forchheim e.V.

Wohnhausbrand in Forchheim-Reuth fordert 4 Feuerwehren

Im Laufe des Mittwochnachmittags des 06.03.2019 ist im Spitzboden eines Mehrfamilienhaus ein Feuer ausgebrochen. Während des Einsatzes waren 4 Feuerwehren eingebunden. Eine Person wurde verletzt.

 

 

 

Nachdem der Brand, welcher im Spitzboden eines Mehrfamilienhauses ausgebrochen war, entdeckt wurde erfolgte die Alarmierung der Feuerwehren Forchheim und Reuth. Die Einsatzstelle selbst befand sich in der Reuther Straße in unmittelbarer Nähe zur Aral-Tankstelle.

Nach Ankunft der ersten Einsatzkräfte konnte der Brand und eine starke Rauchentwicklung bestätigt werden. Bereits zu diesem Zeitpunkt war ein längerer Einsatz absehbar und es erfolgte die Nachalarmierung der Feuerwehren Gosberg und Wiesenthau.

 

 

 

 

 

Für die erforderlichen Rettungs- und Löscharbeiten und zum Schutz der Einsatzkräfte erfolgte eine beidseitige Vollsperrung der B470. Einsatzkräfte unter schweren Atemschutz gingen ins Gebäude in das Dachgeschoss vor um den Brand von innen zu löschen. Parallel hierzu wurden Teile des Daches mit der Drehleiter geöffnet um so einen gezielten Löscherfolg zu erzielen. Durch diese Maßnahmen konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht und eine Ausbreitung des Feuers verhindert werden. Das Dach wurde zu einem späteren Zeitpunkt noch provisorisch abgedichtet.

 

 

 

 

 

Ein Bewohner erlitt bei diesem Einsatz eine Rauchgasvergiftung und wurde durch den Rettungsdienst ins Klinikum gebracht.

Der Sachschaden wird laut Pressemitteilungen auf rund 30.000 Euro geschätzt. Die Ursache für den Brand ist bisher unklar, die Kriminalpolizei Bamberg hat die Ermittlungen aufgenommen.

 

Für die eingesetzten Kräfte war der Einsatz um ca. 18 Uhr zu Ende. Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Forchheim, Reuth, Gosberg und Wiesenthau mit insgesamt ca. 50 Einsatzkräften, davon 8 unter Atemschutz.

 

Bilder mit freundlicher Genehmigung von Dieter Pinzel.

 

Narrenzeit und Wein

Die „Närrische Weinprobe“ ist alljährlich ein Quotenrenner im Bayerischen Fernsehen. Also, dachte sich das Team vom Weinstadl, könnte die zweite Weinprobe im Gerätehaus doch auch „etwas närrisch“ werden, wenn sie schon in die Faschingszeit fällt. Gesagt, getan, die Feuerwehr lud für Samstag, den 16. Februar, zu einer „Närrischen Weinprobe“ in das Florianstüberl ein. Und siehe da, die Rechnung ging auf. Fast bis auf den letzten Platz besetzt war der Raum, als Gaby Eckert und stellv. Vorstand Peter Pinzel die maskierten und gut gelaunten Gäste begrüßten. Nach einem Aperitif, genauer gesagt einem Glas „Florianströpfla“, einem Cuvee aus dem Jahrgang 2017, begann die diesjährige Weinprobe mit erlesenen und besonderen Weinen aus der Weinhandlung unserer Mitglieder Sabine und Theo Dietz.

 

 

Als ersten Wein stellte Theo Dietz den Gästen einen „Bayern-Wein“, Cuvee, halbtrocken, aus dem Weingut Römmert aus Volkach vor beziehungsweise kam dieser Wein zur Verkostung.
Da eine Weinprobe mit leerem Magen nur schwer zu überstehen wäre, servierten den Gästen anschließend Doris Spoddig und Gaby Eckert  eine opulente und ausgezeichnete Winzerbrotzeit mit zahlreichen deftigen Wurstwaren und Käse.

 

Nachfolgend servierte Theo Dietz den nun gesättigten Gästen noch folgende Weine:
eine Riesling Spätlese trocken, gereift im  Betonei, aus dem Weingut am Kreuzberg aus Nordheim, einen Rose trocken aus dem Weingut Falk aus Hüttenheim, einen Rotwein „Denkanstoß“, Cuvee trocken, aus den Weingut Römmert, einen Hausschoppen rot, einem halbtrockenen Cuvee, aus dem Weingut Römmert, sowie als Überraschung und abschließend einen ganz besonderen Wein, eben „Etwas Anderes“, versetzt mit Ingweraromen.

 

Was wäre eine „Närrische Weinprobe“ ohne Auftritte beziehungsweise ohne närrische Einlagen?
So betraten zwischen den einzelnen Weinproben Peter Eckert als das „Peterla von der Feuerwehr“ und Gaby Eckert als „vollbusiges Fräulein vom Frauentorgraben“ die närrische Bühne und ernteten mit ihren Darbietungen reichlich Applaus. Auch Kapellmeister Heinz Bedürftig mit seiner Trompete, unterstützt von Martin Roth und seiner Teufelsgeige, unterhielten die Gäste prächtig. Ebenso für die gute Stimmung sorgte ein Spiel „Männer gegen Frauen“, angeleitet von Margit Bergmann.
Als Höhepunkt des Abends traten Marco Bauer und Klaus Fietzeck als „die Neder-Bierbatscher“ auf und nahmen so manchen Gast, wie beispielsweise Bürgermeister Franz Streit und Ehrenkommandant Manfred Bugla, ins närrische Visier. Die Zuschauer jedenfalls krümmten sich vor Lachen und ein frenetischer Applaus war den beiden Akteuren sicher.

 

 

 

 

Auch nach der offiziellen Weinprobe hatten die Gäste noch viel Spaß und blieben bis spät in die Nacht als Gast der Feuerwehr.

 

 

Ein Dank an dieser Stelle an das großartige Weinstadlteam, dass für einen tollen und vergnüglichen Abend sorgte, der hoffentlich im kommenden Jahr eine Wiederholung erfahren wird.

Zwei von uns im Schnee – Katastropheneinsatz in Bayern

Katastrophenalarm im Süden Bayerns. Die Feuerwehr Forchheim wurde im Gegensatz zum Jahr 2006, als ein Landkreiskontingent gemeinsam mit unserer Wehr in den Katastropheneinsatz in den Bayerischen Wald nach Bayrisch Eisenstein entsandt wurde, hierzu nicht alarmiert. Zwei unserer Kameraden, Franz-Josef Horsch und Tobias Kornfeld, waren trotzdem dabei.

 

Neben ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit in unserer Feuerwehr engagieren sich beide auch noch anderweitig ehrenamtlich.  Franz-Josef Horsch bei der Werkfeuerwehr Schaeffler in Herzogenaurach und Tobias Kornfeld bei unseren Freunden des THW OV Forchheim.

 

Am 13.01.2019 um 15:24 Uhr war der entspannte Sonntag für Franz-Josef vorbei; der Einsatzbefehl kam und mit ihm fingen die Vorbereitungen an. Nach den Vorbereitungen traf sich die WF Schaeffler zusammen mit dem Kontingent der Feuerwehr Fürth und startete um 02:00 Uhr in einer Kolonne in Richtung Martkschellenberg im Landkreis Berchtesgaden. Insgesamt waren 8 Einsatzkräfte der WF Schaeffler, vier Höhenretter und vier Absturzsicherer, im Einsatz.

 

Franz-Josef war hierbei nicht nur Fahrer des Mehrzweckfahrzeuges (MZF), sondern hat auch die Sicherung der Einsatzkräfte übernommen und damit seine Fähigkeiten für die Absturzsicherung unter Beweis gestellt.

 

Die Heimfahrt trat das Kontingent am Mittwoch, 16.01.2019 um 14:00 Uhr an.

 

Den zweiten unserer Kameraden erreichte der Einsatzbefehl am Montag, 14.01.2019 um 18:20 Uhr. Das THW OV Forchheim löste am Mittwoch, 16.01.2019, ihre bereits im Einsatz befindlichen Kameraden ab. Um 10:30 Uhr starten 12 Kameraden des THW OV Forchheim, darunter unser aktives Mitglied Tobias Kornfeld, nach Reit im Winkel im Landkreis Traunstein.

 

Ab Donnerstag räumten die Kameraden des THW, gesichert an Kränen, Dächer von den Schneemassen frei. Bei durchschnittlich 1,60 Meter Schneehöhe stellte sich das als kräftezehrendes Vorhaben heraus.

 

 

 

 

 

 

Am frühen Freitagabend machte sich das THW Forchheim auf den Heimweg.

 

Was beiden Kameraden, obwohl sie an unterschiedlichen Orten halfen, gemeinsam war, die Eindrücke, die sie mit nach Hause nehmen durften. Vom Zusammenhalt, nicht nur in der eigenen Hilfsorganisation, sondern auch mit anderen Organisationen. Die unglaubliche Dankbarkeit der Betroffenen und die, trotz der ernsten Lage, gute Stimmung, die das Arbeiten wesentlich erleichtert hat.

 

Würden beide wieder einem Einsatzbefehl folgen? Auf jeden Fall.

Befreiung von drei Jugendlichen am Bahnhof

Am Samstag, 19.01.2019 wurde die Feuerwehr Forchheim zu einer Türöffnung an den Bahnhof Forchheim alarmiert.
An der Einsatzstellen angekommen fanden wir  drei Jugendliche vor, die mit dem Aufzug stecken geblieben sind.

 

Nach einer ersten Erkundung des Gruppenführers erfolgt die Öffnung der Aufzugstüren. Mittels herabgelassener Teleskopleiter konnte alle drei Personen den Aufzug verlassen. Nach Angaben der Jugendlichen kam der Aufzug ohne Fremdeinwirkung nach ca. 1,5 Metern zum Stillstand.

 

Im Anschluss an die Befreiung erfolgte das Absperren des Aufzugs und die Verständigung eines Servicemitarbeiters des Betreibers. Verletzt wurde bei diesem Einsatz niemand.

Umgestürzter Baukran verursacht Schaden von 100.000 Euro

Zu einem umgestürzten Baukran wurde die Feuerwehr Forchheim in den Mittagsstunden des 15.01.2019 gerufen. Ein Kran war beim Rückbau auf den Giebel eines Nachbaranwesens gestürzt. Die Hausbewohner kamen mit dem Schrecken davon. Laut Presse wird der Gesamtschaden auf 100.000 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

 

 

 

 

Auf einer Baustelle in der Schützenstraße waren Arbeiter mit dem Abbau eines 30-Meter-Kranes beschäftigt. Während der Arbeiten, als der Kran bereits zum Teil eingefahren war, geriet der Kran jedoch in Schieflage und stürzte auf den Giebel eines Nachbarhauses.

Die Hausbewohner kamen mit dem Schrecken davon und konnten unverletzt das Anwesen verlassen. Auch die Arbeiter blieben unverletzt.

 

Aufgrund der bedrohlichen Schieflage erfolgte um 13:23 Uhr die Alarmierung der Feuerwehr Forchheim. Ebenfalls alarmiert wurde der Baufachberater vom Technischen Hilfswerk Forchheim.

 

Nach einer ersten Erkundung und Einschätzung der Lage, wurde von den Fachkräften der Kran provisorisch gesichert und im späteren Einsatzverlauf von einer Fachfirma geborgen. Die Schützenstraße war während dieser Zeit komplett gesperrt.

Die Feuerwehr konnte weiterhin im Anschluss an die Bergungsarbeiten mit Hilfe der Drehleiter das Dach provisorisch abdichten.

 

 

 

 

Hinsichtlich der Unfallursache hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen und einen Sachverständigen hinzugezogen.

Die Feuerwehr Forchheim war mit 6 Einsatzfahrzeugen unter der Leitung von Kommandant Jürgen Mittermeier vor Ort. Weiterhin an der Einsatzstelle waren der Rettungsdienst, das THW und die Polizei.

Ausgedehnte Ölspur auf der Bundesautobahn 73

Der wöchentlich stattfindende Dienstsport der Feuerwehr Forchheim wurde am Samstag gegen 15.30 Uhr jäh beendet: Die Leitstelle Bamberg alarmierte die Feuerwehren Kersbach und Forchheim zu einer Ölspur auf der BAB 73.

 

 

Zwischen den Anschlussstellen Forchheim-Süd und Baiersdorf-Nord sorgte ein technischer Defekt an einem PKW für eine ca. 200 m lange Ölspur auf dem Seitenstreifen des Frankenschnellwegs. Der ausgelaufene Betriebsstoff konnte mit Bindemittel abgestreut und aufgenommen werden. Während der Reinigungsarbeiten wurde der Seitenstreifen mit dem Verkehrssicherungsanhänger gesperrt und durch die  Verkehrs- und Betriebszentrale der Autobahndirektion Nordbayern eine Vorwarnung und Geschwindigkeitsbeschränkung über das Verkehrsleitsystem geschalten.

 



Nach Abtransport des verursachenden Fahrzeugs und Freigabe der Fahrbahn durch die Autobahnmeisterei wurde die Sperre gegen 17.15 Uhr aufgehoben.

 

Im Einsatz waren ca. 30 ehrenamtliche Einsatzkräfte mit 7 Fahrzeugen der Feuerwehren Forchheim und Kersbach. Der Dienstsport konnte aufgrund der Einsatzdauer leider nicht fortgeführt werden.

Jugend beteiligt sich an Christbaumsammelaktion – Unterstützung von Projekten in Uganda und der Region

Bei einem bekannten Möbelhaus heißt es „Bäumchen raus! Schnäppchen rein!“ Bei unserer Jugendfeuerwehr hieß es dieses Wochenende wieder „Bäumchen abholen! Gutes tun!“.

 

Denn bereits am Samstag, 12.01.2019  fand die jährliche Christbaumsammelaktion des Christlichen Vereins Junger Menschen (CVJM) statt, die auch dieses Jahr wieder von unseren Jugendlichen unterstützt wurde.

Gemeinsam mit 7 Betreuern bzw. Aktiven unserer Wehr sammelten 9 Jugendliche im Gebiet Lichteneiche die ausgedienten Christbäume ein und legten sie zu den zentralen Sammelstellen, an denen die Bäume am Nachmittag abgeholt wurden. Dieser Dienst geschah verbunden mit der Bitte um eine kleine Spende.
Das gesammelte Geld kommt dieses Jahr zu zwei Dritteln einem Berufsschulprojekt in Uganda zu Gute, dem sogenannten „Project Two Five“ (www.project-twofive.org), das u.a. Ausbildungen in der Hauswirtschaft, Schneiderei, Landwirtschaft, Schreinerei und im Friseurwesen anbietet. Dadurch wird Jugendlichen in Uganda eine Zukunft ermöglicht. Mit dem Geld soll eine von Termiten und Sturm zerstörte Schule neu aufgebaut werden.
Die restliche Spendensumme verbleibt in Franken und kommt der Nürnberger Stadtmission zu Gute, die damit Menschen in Wohnungsnot unterstützt.

Feuerwehr Weinstadl spendet 4.500 Euro an Paulinchen

Der bundesweit tätige Verein „Paulinchen – Initiative für brandverletzte Kinder e.V.“ erhält zum wiederholten Male die Spende vom Feuerwehr Weinstadl am Forchheimer Annafest.

 

 

Für jeden verkauften Schoppen Wein werden 10 Cent gespendet, ebenso steht eine große Spendenbox bereit.
Ich freue mich sehr, dass es uns auch beim vergangenen Annafest wieder gelungen ist, die stattliche Summe von 4.500 Euro als Spende zu generieren, so Vorsitzender Josua Flierl.

 

Frau Erna Stein, als offizielle Vertreterin von Paulinchen, bedankte sich im Namen des Vereins sehr herzlich dafür das Paulinchen wieder zu den glücklichen Empfängern gehören darf und versicherte, dass das Geld auch genau da ankommt wo es gebraucht wird: Nämlich bei brandverletzten Kindern und Jugendlichen. Ebenso legt der gemeinnützige Verein großen Wert auf Prävention und Aufklärung. Weitere Informationen gibt´s hier:
www.paulinchen.de

 

Oberbürgermeister Dr. Uwe Kirschstein, selbst ein regelmäßiger Besucher des Feuerwehr Weinstadls, freut sich besonders, dass die Feuerwehr Forchheim nicht nur lokal großes Engagement an den Tag legt, sondern auch weit darüber hinaus, und das alles ehrenamtlich und unentgeltlich.

 

Neben den zahlreichen Helferinnen und Helfern gilt mein Dank unseren vielen Gästen. Ohne die große Spendenbereitschaft wäre solch eine Summe nicht möglich. Wir freuen uns bereits heute auf das Annafest 2019 und versprechen, uns auch in diesem Jahr wieder sozial zu engagieren, so Josua Flierl abschließend.

 

 

Bild: ganz links stellv. Vorsitzender Peter Pinzel, in der Mitte OB Dr. Uwe Kirschstein, rechts davon Erna Stein, daneben Vorsitzender Josua Flierl eingerahmt von einer kleinen Abordnung fleißiger Helferinnen und Helfer.

Am 6. Januar war es wieder soweit

– Wenn das Floriansstüberl bis auf den letzten Platz besetzt ist,

 

– wenn zahlreiche Aktive, Passive und Förderer in das Gerätehaus kommen,

 

– wenn Oberbürgermeister Uwe Kirschstein, Bürgermeister Franz Streit und zahlreiche Stadträte in das Gerätehaus eilen,

 

– wenn Abordnungen der Ortsteilwehren und Christian Wilfling vom THW zu uns kommen,

 

– wenn Vorstand Josua Flierl und sein Stellvertreter Peter Pinzel bereits um 10:15 Uhr im Gerätehaus sind,

 

– wenn die Betreuerinnen der Flammbinis sich treffen, um das Jahresprogramm zu vereinbaren,

 

– wenn es verführerisch nach Pizzabrötchen und Chili con Carne duftet,

 

– wenn Hannes Bergmann und Michel Ackermann ins Schwitzen geraten und zahlreiche Sektflaschen die Schänke verlassen,

 

– wenn Gaby Eckert und Doris Spoddig „die Küche besetzen“,

 

– wenn Kommandant Jürgen Mittermeier und Kassier Heinz Bedürftig fleißig Pizzabrötchen und Chili konsumieren,

 

– wenn der Geräuschpegel im Raum dank einiger weniger Kameraden derart ansteigt, dass Gesundheitsschäden nicht ausgeschlossen werden können,

 

– wenn vier erwachsene Männer als Könige verkleidet in das Gerätehaus kommen,

 

– wenn das Floriansstüberl plötzlich vom Weihrauch so stark verraucht ist, dass manche einen Hustenanfall bekommen und Ehrenkommandant Manfred Bugla fluchtartig den Raum verlässt,

 

dann steht keine Kommunalwahl an und die Feuerwehr hat auch keinen Ehrungsabend oder eine Hauptversammlung,

 

dann haben wir den Vormittag des 6. Januar 2019 im Gerätehaus erlebt und waren beim traditionellen Stärktrinken der Freiwilligen Feuerwehr Forchheim hautnah mit dabei.

 

 

 

Dienstfreier Mittwoch zur Überprüfung der Löschwasserversorgung in Serlbach und Sigritzau genutzt

Es war der erste Mittwoch des Jahres, der von den Aktiven der Feuerwehr Forchheim für die sogenannte Objektkunde und im Speziellen für die Überprüfung der Löschwasserversorgung in den Stadtteilen Serlbach und Sigritzau genutzt wurde.

 

Zunächst ging es in den Stadtteil Serlbach. Hier wurde nicht nur der vorhandene Löschwasserbehälter besichtigt, sondern es wurden auch alternative Löschwassermöglichkeiten diskutiert um im Ernstfall auch im dörflich strukturierten Ort Serlbach eine größere Menge Löschwasser nutzen zu können.

 

Im Anschluss ging es für die Feuerwehrangehörigen nach Sigritzau. Hier befindet sich ebenfalls ein Löschwasserbehälter, im konkreten Fall mit einem Fassungsvolumen von 82000 Liter!

 

Als letzte Station wurde ein Halt bei der Bächlaquelle im Stadtzentrum eingelegt. Hier besteht die Möglichkeit, dass „Bächla“ trocken zu legen und dadurch eine separate Zisterne mit Wasser zu speisen, was eine nahezu unerschöpfliche Wasserquelle darstellt.

 

 

Im Ernstfall ist es wichtig zu wissen, wo sich Löschwasserbehälter befinden und wie diese genutzt werden können. Aber natürlich auch, dass vorhandene Wissen zu festigen bzw. an neue Feuerwehrdienstleistende weiterzugeben.“

Hallo 2019! Die Silvesternacht aus Sicht der Feuerwehr Forchheim-Stadt

Die Silvesternacht 2018 bzw. der Beginn des neuen Jahres 2019 verlief aus Sicht der Feuerwehr Forchheim-Stadt insgesamt ruhig, lediglich zwei Einsätze waren abzuarbeiten.
Noch während vereinzelt Silvesterfeuerwerk zu sehen war, wurde die Feuerwehr gegen 1 Uhr zu einem Papiercontainer Brand in die Schlachthofstraße alarmiert. Bereits während der Anfahrt war Feuerschein für die Einsatzkräfte zu erkennen. Der Brand konnte unter Zuhilfenahme der Schnellangriffseinrichtung des Löschfahrzeuges gelöscht werden. Neben der Feuerwehr Forchheim mit 8 Einsatzkräften und zwei Fahrzeugen war auch die Polizei bei diesem Einsatz vor Ort.
Am Morgen des 01.01.2019 gegen 9:30 Uhr erfolgte die zweite Alarmierung des neuen Jahres. Wir wurden in die Bayreuther Straße zu einer unklaren Rauchentwicklung gerufen. Die Einsatzstelle für die 14 Feuerwehr Einsatzkräfte mit 3 Fahrzeugen konnte schnell ausgemacht werden. Am Straßenrand hatten Reste von Silvesterfeuerwerk gebrannt. Hier war lediglich Kleinlöschgerät für die Löscharbeiten erforderlich. Auch die Polizei war bei diesem Einsatz vor Ort. Nach kurzer Zeit konnten wir die Einsatzstelle wieder verlassen.
Die Feuerwehr Forchheim wünscht Ihnen alles Gute für das neue Jahr 2019.

Weihnachtslieder erklangen

Auch in diesem Jahr erhielt die Kapelle der Freiwilligen Feuerwehr Forchheim wieder die Einladung, vor dem „schönsten Adventskalender der Welt“ auftreten zu dürfen. Der Auftritt fand am Donnerstag, dem 20. Dezember, statt. Trotz strömendem Regen hatten sich zahlreiche Besucher vor dem Musikpodium eingefunden, um der Kapelle zuzuhören.

 

 

Die nächsten beiden Auftritte der Musiker fanden traditionell am 2. Weihnachtsfeiertag statt. Nach mehrjähriger Pause konnte die Kapelle wieder einmal die Patienten sowie das Personal des Klinikums Forchheim mit weihnachtlichen Liedern erfreuen. Der ca. 30minütige Auftritt der Musiker in der Kapelle des Klinikums wurde live in die Krankenzimmer übertragen.

 


Nach dem Klinikum ging es in das Seniorenzentrum Jörg Creutzer in der Mayer-Franken-Straße, wo zahlreiche Bewohner bereits im Wintergarten auf die Feuerwehrkapelle warteten. Strahlende Augen der Seniorinnen und Senioren waren der Lohn für diesen wieder einmal gelungenen Auftritt unserer Musikanten. Vorsitzender Josua Flierl sprach jeweils Grußworte im Namen der Forchheimer Feuerwehr.

 

Mehrere Verletzte nach Unfällen auf A73

In den Abendstunden des 21.12.2018 wurde die Feuerwehr Forchheim zu einem Verkehrsunfall auf die A73 alarmiert. Während der Absperr- und Sicherungsmaßnahmen kam es zu einem Folgeunfall bei dem mehrere Personen zum Teil mittelschwer verletzt wurden.

 

Die Alarmierung der Feuerwehr Forchheim erfolgte um 19:37 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die Autobahn A73 in Fahrtrichtung Nürnberg zwischen den Anschlussstellen Forchheim-Nord und Forchheim-Süd.

Während eines Überholvorganges verlor die Fahrerin eines Citroen die Kontrolle über ihr Fahrzeug und prallte in die Leitplanke. Für die erforderlichen Aufräumarbeiten wurde durch die Feuerwehr der rechte Fahrstreifen gesperrt.

 

 

 

Im Laufe des Einsatzes kam es zu einem Folgeunfall. Ein mit vier Personen besetzter Opel Corsa fuhr auf den Anhänger eines vorausfahrenden LKW auf. Die vier Insassen des PKW wurden zum Teil mittelschwer verletzt und ins Krankenhaus gebracht.

 

 

 

Im Einsatz waren insgesamt 4 Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug, zwei Streifen der Autobahnpolizei, die Autobahnmeisterei und die Feuerwehr Forchheim mit 6 Einsatzfahrzeugen.

 

 

Wohnhaus-Anbau brannte in voller Ausdehnung

Zu einem gemeldeten Wohnhausbrand mit Personen in Gefahr wurden mehrere Feuerwehren in den Forchheimer Stadteil Kersbach alarmiert. Verletzt wurde zum Gluck niemand. Der schnelle Einsatz der eingesetzten Feuerwehren verhinderte eine Ausbreitung des Brandes.

 

 

Gegen 1:00 Uhr in der Nacht zum 13.12.2018 erfolgte durch die Integrierte Leitstelle Bamberg/Forchheim die Alarmierung der Feuerwehr Forchheim zu einem gemeldeten Wohnhausbrand nach Kersbach. Bereits während der Alarmierung erfolgte der Hinweis darauf, dass sich noch Personen in Gefahr befinden.

 

Vor Ort stellte sich heraus, dass der Anbau eines Wohnhauses in voller Ausdehnung brannte. Die zuerst eingetroffenen Feuerwehren hatten bereits mit den Löschtätigkeiten begonnen und eine Ausbreitung des Feuers auf das Wohnhaus konnte somit verhindert werden. Die Feuerwehr Forchheim unterstütze die Löschtätigkeiten mit mehreren Atemschutztrupps, zusätzlich erfolgte die Ausleuchtung der Einsatzstelle.

 

 

Verletzt wurde gotttlob niemand. Der Sachschaden wird laut Presse auf ca. 70.000 Euro geschätzt. Die Ursache des Feuers wird derzeit von der Bamberger Kripo untersucht.

 

Im Einsatz waren die Feuerwehr Kersbach, Forchheim, Hausen, Effeltrich und Poxdorf.

Vielen Dank an den Kreisfeuerwehrverband Forchheim für die Bereitstellung der Einsatzbilder.

 

Übung Technische Hilfeleistung Bus

Neben dem Thema Dekontamination bei Gefahrguteinsätzen stand auch ein nicht alltägliches Übungsthema auf dem Programm unseres letzten Ausbildungsdienstes des Jahres 2018 – das Sichern und Stabilisieren eines verunfallten Linienbusses. Diese Aufgabe war für einen Teil der Einsatzkräfte die Herausforderung des besagten Abends.

 

 

Leider ist ein solches Unfallgeschehen immer wieder der Presse zu entnehmen, vor Kurzem erst in einem benachbarten Landkreis. Daher ist es wichtig, die zur Verfügung stehenden Techniken und Einsatzmittel richtig und zielgerichtet einzusetzen.

 

 

Durch die Ausbilder des Sachgebietes Technische Hilfeleistung erfolgte zunächst ein kurze Einweisung und die Erläuterung der Übungsziele. Neben dem Unterbauen des Busses wurden durch die Ausbilder weiterhin verschiedene Sicherungsmöglichkeiten aufgezeigt und durch die Einsatzkräfte umgesetzt.

 

 

Dieser lehrreiche Abend war der Auftakt zu einer ganzen Reihe von interessanten Übungsszenarien, welche die Einsatzkräfte im kommenden Jahr zu erwarten haben.

Der Dank gilt allen Personen, die diesen Abend ermöglicht haben.