Jugendliche Brandstifter sorgen für mehrere Einsätze

Die Feuerwehr wurde in der Nacht zum Dienstag, 28.04.2020 zu insgesamt 3 Brandeinsätzen gerufen. Die Polizei konnte noch in der selben Nacht mehrere Verdächtige festnehmen. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

 

Gegen 23:30 Uhr erfolgte zunächst die Alarmierung zu zwei brennenden Papiertonnen in der Bodelschwinghstraße. Zwei Stunden später galt es einen brennenden Papiercontainer in der Henry-Dunant-Str. zu löschen, hier hatte der Brand bereits auf angrenzendes Buschwerk und Bäume übergegriffen.

 

 

 

 

 

 

Diese Brände konnten jedoch schnell unter Kontrolle gebracht werden. Der letzte Einsatz führte die Stadtwehr in die Friedrich-Ludwig-Jahn Straße zu einem brennenden Altkleidercontainer der in müheseliger Arbeit entleert und abgelöscht werden musste.

 

 

 

 

Noch während die Löscharbeiten voll in Gange waren konnten Beamte der Polizeiinspektion Forchheim mehrere Tatverdächtige ausmachen und zur weiteren Vernehmung abführen.

 

Bereits vor dieser Brandserie waren Einsatzkräfte gegen 21:30 Uhr zu einer Brandnachschau alarmiert worden, ein Eingreifen war bei diesem Einsatz jedoch nicht mehr erforderlich.

 

Die Feuerwehr Forchheim war mit insgesamt 10 Einsatzkräften und zwei Fahrzeugen bis 5 Uhr morgens im Einsatz.

LKW Brand auf der Autobahn 73

Der Brand eines LKW-Anhängers auf der A 73 sorgte heute Vormittag für den Einsatz der Feuerwehren Forchheim und Buckenhofen.

 

 

Der Fahrer eines LKW-Gespanns hatte während der Fahrt eine Rauchentwicklung am Anhänger festgestellt und unverzüglich auf dem Standstreifen angehalten. Vorbildlich hatte der Fahrer bereits vor Eintreffen der Feuerwehr den Anhänger vom Zugfahrzeug getrennt.

 

Der Brand wurde durch einen Trupp unter Atemschutz mit einem Schaumrohr gelöscht. Damit sämtliche Glutnester im Fahrzeugaufbau erreicht werden konnten, wurde unter Zuhilfenahme des Krans des Zugfahrzeugs die Ladung vom Anhänger gehoben.

 

 

 

Während der Nachlöscharbeiten konnte zwischenzeitlich eine Spur für den Verkehr in Richtung Nürnberg wieder freigegeben werden. Während das Hilfeleistungslöschfahrzeug und das Tanklöschfahrzeug zur Brandbekämpfung eingesetzt waren, kümmerten sich weitere Fahrzeuge um die Absicherung der Einsatzstelle.

 

 

Der Einsatz für die rund 30 Ehrenamtlichen Feuerwehrleute war nach gut zwei Stunden beendet.

Im Einsatz waren 8 Fahrzeuge der Feuerwehr Forchheim, 2 Fahrzeuge der Feuerwehr Buckenhofen sowie weitere Kräfte des Rettungsdienstes, der Polizei und der Autobahnmeisterei.

Verkehrsunfall und ausgedehnte Ölspur

In den Abendstunden des Mittwochabends wurde der 3. Zug der Feuerwehr Forchheim zunächst zu einem Verkehrsunfall alarmiert. Im weiteren Verlauf erfolgte die Nachalarmierung der kompletten Stadtwehr sowie der Feuerwehr Reuth zu einer ausgedehnten Ölspur. Mehrere Einsatzstellen im gesamten Stadtgebiet galt es abzuarbeiten, der gesamte Einsatz endete weit nach Mitternacht mit Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft.

 

 

 

Gegen 21:40 Uhr des 01.04.2020 wurde zunächst die in dieser Woche für Kleineinsätze diensthabende Mannschaft des 3. Zugs zu einem Verkehrsunfall an die Kreuzung Bayreuther Straße/Adenauerallee alarmiert. Die Unfallstelle wurde von der Feuerwehr abgesichert, der Verkehr umgeleitet und auslaufende Betriebsstoffe aufgenommen.

Durch die Einsatzkräfte wurde hier bereits eine ausgedehnte Ölspur im genannten Kreuzungsbereich festgestellt. Im weiteren Einsatzverlauf berichteten Zeugen, dass sich die Ölverschmutzung der Fahrbahn auf weitere Straßenabschnitte in Richtung Süden bis zum Kersbacher Kreuz erstreckt.

 

 

 

 

Aufgrund der neuen Lage forderte der Einsatzleiter weitere Einsatzkräfte und Material über die Leitstelle nach. Durch den Vollalarm der Feuerwehr Forchheim konnten so fünf weitere Fahrzeuge und Ölbindemittel an die Einsatzstelle gebracht werden. Eine weitere Erkundung durch den Stadtbrandinspektor entlang der Bayreuther und Reuther Straße ergab auch hier eine erhebliche Fahrbahnverunreinigung. Zur Unterstützung wurde für diesen Bereich gegen 23.15 Uhr die Feuerwehr Reuth nachalarmiert, die sich dort um die Verkehrsabsicherung und Reinigung der Fahrbahn kümmerte.

 

Die kilometerlange Ölspur wurde vom Fahrer unbemerkt durch einen Linienbus verursacht, der letztlich am ZOB ausfindig gemacht werden konnte. Mit dem Wiederbefüllen der Ölbindemittelkanister endete der Einsatz für die ca. 30 Ehrenamtlichen der Feuerwehr Forchheim um 00.30 Uhr.

 

 

 

Vielen Dank an den Bereitschaftsdienst des Bauhofs der Stadt Forchheim, der mit Hilfe einer Kehrmaschine das ausgebrachte Ölbindemittel aufgenommen hat.

Einsatzmarathon am Samstagabend

Einsatzreich, so kann der Abend des 07.03.2020 für die Einsatzkräfte der Feuerwehr Forchheim beschrieben werden. Neben einem Unfall auf der Autobahn, bei dem ein Fahrzeugführer aus seinem Fahrzeug befreit werden musste, galt es noch Personen aus einem Aufzug am Bahnhof zu befreien. Beim anschließendem dritten Einsatz des Abends löschten die Einsatzkräfte einen Pkw Brand.

 

 

 

Am Samstagabend gegen 17:20 Uhr wurden wir durch die Integrierte Leitstelle Bamberg/Forchheim zum Absichern eines Verkehrsunfalles mittels Verkehrsleitanhängers auf die A73, Anschlusstelle Forchheim Süd in Richtung Nürnberg, alarmiert. Unter der Leitung des Stadtbrandinspektors (SBI) verließen der Rüstzug sowie das TLF 20/40SL nach kurzer Zeit das Gerätehaus.

 

Noch während Anfahrt wurden wir von der Leitstelle in Kenntnis gesetzt, dass eine Person in ihrem Fahrzeug eingeschlossen sei. Diese Meldung bestätigte sich nach Eintreffen an der Einsatzstelle glücklicherweise nicht.

Die Erkundung der weitläufigen Einsatzstelle, die sich auf ca. 600 Meter mit drei komplett zerstörten Fahrzeugen erstreckte, wurde durch den Zugführer sowie dem Abschnittsleiter Technische Rettung durchgeführt.

Im Anschluss wurde nach Rücksprache mit dem Notarzt an einem der Fahrzeuge mit einer großen Seitenöffnung mittels technischen Geräts begonnen, da ein Fahrzeugführer über starke Schmerzen an der Wirbelsäule klagte. Nachdem die Seitenöffnung geschaffen war, konnte der Fahrer achsgerecht aus seinem Fahrzeug befreit werden.

Weitere vier betroffene Personen wurden rettungsdienstlich bei diesem Einsatz betreut. Nach ca. zwei Stunden verließ die Feuerwehr Forchheim die Einsatzstelle in Richtung Gerätehaus.

 

 

 

 

 

 

 

Beim zweiten Alarm gegen 21:20 Uhr wurde unsere Türöffnungsgruppe zu einem stehen gebliebenen Aufzug am Bahnhof Forchheim alarmiert.

Vorgefunden wurden mehrere Jugendliche in einem Aufzug, der im oberen Drittel des Aufzugschachtes stand.

Durch manuelles Öffnen der Kabinentüre konnten die eingeschlossenen Personen unbeschadet den Aufzug verlassen.

Nach ca. 10 min konnten wir wieder in das Gerätehaus einrücken.

 

 

Die dritte Alarmierung folgte um 22:29 Uhr: PKW Brand in der Daimlerstraße.

Hier verließen nach wenigen Minuten unter Leitung unseres SBI das HLF 20 und das TLF 20/40 SL das Gerätehaus.

Vorgefunden wurde ein PKW der im Motorraum bereits im Vollbrand stand.

Die Fahrerin wurde aufgrund einer Rauchgasintoxikation vom Rettungsdienst behandelt. Nach Ablöschen und Kontrolle des Motorraumes mit Wärmebildkamera, fuhren wir gegen 0:20 Uhr wieder in unser Gerätehaus.

 

 

 

Ein Abend mit drei Einsätzen, die unsere ehrenamtlichen Feuerwehrkräfte gerne abgearbeitet haben, um anderen in ihrer Freizeit zu helfen, auch wenn hierfür Familie und Freunde an einem Samstagabend auf sie verzichten mussten.

Von Sonntagsruhe keine Spur

Zur Unterstützung der Polizei alarmierte die Leistelle Bamberg die Feuerwehr Forchheim am Sonntagvormittag (1. März)  zunächst in die Jean-Paul-Straße.
In einem leer stehenden Haus kam es zu einem Wasseraustritt, in dessen Folge bereits Wasser durch die Außenmauern des Gebäudes drang. Die Einsatzkräfte verschafften sich Zugang und drehten das Wasser am Hausanschluss ab, um weiteren Schaden zu vermeiden.

 

 

Noch während dieses Einsatzes erfolgte über den Zugführer die dringende Anforderung der Feuerwehr ins Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz.

Aufgrund eines Defekts an einer Hebeanlage kam es zu einem massiven Austritt von Abwasser im Keller des Klinikums. Nach einer ersten Erkundung vor Ort und der Feststellung des Ausmaßes wurden weitere Kräfte und Fahrzeuge an die Einsatzstelle nachalarmiert.
Die von dem Wasserschaden betroffenen Technik- und Lagerräume wurden dann nach und nach auf einer Fläche von ca. 400 m² mit mehreren Wassersaugern bearbeitet.
Dem 2. Untergeschoss wurde während der Saugarbeiten mit einem Elektrolüfter ständig Frischluft zugeführt, um die Geruchs- und Temperaturbelastung für die Einsatzkräfte zu mindern.

 

 

Besonderes Augenmerk wurde auch auf die Einsatzstellenhygiene gerichtet: Alle im „Schmutzbereich“ eingesetzten Einsatzkräfte mussten das Gebäude über eine Schleuse vor dem Gebäude verlassen, die zwischenzeitlich durch die im Außenbereich eingesetzten Feuerwehrleute errichtet wurde. Um einer Kontaminationsverschleppung vorzubeugen, wurden darüber hinaus bereits vor Ort umfangreiche Reinigungs- und Desinfektionsmaßnahmen durchgeführt.

 

Nach dem rund dreistündigen Einsatz mussten die eingesetzten Geräte in der Waschhalle des Feuerwehrgerätehauses aufwendig gesäubert werden.

 

 

Im Einsatz waren 25 Ehrenamtliche mit 6 Fahrzeugen.
Vielen Dank an dieser Stelle an die Küche des Klinikums, die sich kurzfristig um die Verpflegung der Einsatzkräfte gekümmert hat.

Brand am Kellerwald fordert 8 Atemschutzgeräteträger

In den frühen Morgenstunden des 17.02.2020 gegen 02:00 Uhr erfolgte die Alarmierung und Vollalarm für die Feuerwehr Forchheim-Stadt. Brand einer Pergola in der Straße Am Neuenberg auf Höhe des Kellerwaldes lautete das Einsatzstichwort. Der Brand konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden, jedoch zogen sich die Nachlöscharbeiten über einen längeren Zeitraum hin. Verletzt wurde bei diesem Einsatz gottlob niemand, die Polizei ermittelt.

 

 

Die Alarmierung für die Stadtwehr erfolgte um 01:51 Uhr. Der Brand einer Pergola mit der Gefahr eines Übergreifens auf ein Wohnhaus wurde gemeldet. Auch gelagerte Gasflaschen bereits zum Zeitpunkt der Alarmierung verdeutlichten den Ernst der Lage für die eingesetzten Kräfte.

Alarmiert wurde der komplette Löschzug der Feuerwehr Forchheim, auch Kreisbrandrat Oliver Flake und Kreisbrandmeister Jan Gruszka fuhren die Einsatzstelle in der Nähe des Forchheimer Kellerwaldes an. Die vorsorglich aus Reuth nachalarmierten Kameradinnen und Kameraden mussten nicht mehr eingreifen und konnten die Einsatzfahrt abbrechen.

 

 


Einsatzleiter und Stadtbrandinspektor Jürgen Mittermeier führte eine erste Lageerkundung an der Einsatzstelle durch. Nach Eintreffen des ersten Löschfahrzeuges wurde umgehend ein Löschangriff unter dem Einsatz von Atemschutz durch einen Trupp begonnen. Parallel hierzu erfolgte der Aufbau einer Wasserversorgung sowie der Aufbau eines zweiten Löschangriffes über das Nachbargrundstück. Dieser beidseitige Löschangriff zeigte schnell Wirkung und der Brand konnte unter Kontrolle gebracht werden.

 

 

Im Einsatzverlauf kamen insgesamt 8 Atemschutzgeräteträger zum Einsatz, unter anderem um Nachlöscharbeiten durchzuführen und Glutnester zu bekämpfen. Das Übergreifen des Brandes auf zwei Garagen konnte letztlich verhindert werden.

 

 

Zu der Brandursache gibt es derzeit keine Erkenntnisse, die zuständige Polizei hat die Ermittlungen hierzu aufgenommen.

 

Im Einsatz waren die Feuerwehr Forchheim mit 6 Fahrzeugen und ca. 30 Einsatzkräften, weiterhin die Polizei und der Rettungsdienst.

 

Dachstuhlbrand im Forchheimer Westen mit Personen in Gefahr

Im Forchheimer Stadtteil Burk stand am Sonntagnachmittag des 19. Januar 2020 der Dachstuhl eines Einfamilienhauses in Flammen. Mehrere Feuerwehren waren nötig um die Flammen zu bekämpfen. Nach Presseinformationen entstand ein Schaden in Höhe von 30.000 Euro. Die fünfköpfige Familie sowie zwei Besucher konnten sich rechtzeitig retten, lediglich eine Person erlitt eine leichte Rauchvergiftung und kam zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus.

 

 

 

Nachdem ein Nachbar gegen 13:15 Uhr eine Rauchentwicklung über dem Einfamilienhaus feststellen konnte und einen Notruf absetzte, erfolgte die Alarmierung der Feuerwehren Burk und Buckenhofen sowie des Löschzuges der Feuerwehr Forchheim mit Drehleiter.
Bereits auf der Anfahrt konnte durch die alarmierten Kräfte eine massive Rauchsäule über der Stadt festgestellt werden. Gemäß Alarmmeldung sollten auch Personen in Gefahr sein, dies bestätigte sich Gottlob nicht – alle Personen konnten sich rechtzeitig retten.

 

 

 

Bei Ankunft durch die erst eintreffenden Einheiten aus Burk und Buckenhofen wurden umgehend Trupps zur Brandbekämpfung in das Gebäude geschickt.
Nach dem Eintreffen des Löschzuges der Feuerwehr Forchheim wurde die Drehleiter in Position gebracht und bekämpfte den Brand zusätzlich von oben. Hierzu wurde das Dach geöffnet um den Brand effektiv bekämpfen zu können.

 

 

 

 

Weitere Kräfte unterstützten den Einsatz durch Verkehrsabsicherungsmaßnahmen, bei der Wasserversorgung oder als Sicherungstrupps für den Atemschutzeinsatz.
Auch Kreisbrandrat Oliver Flake und Kreisbrandmeister Jan Gruszka machten sich ein Bild vor Ort und unterstützten die dortige Einsatzleitung.

 

Es entstand trotz des raschen Eingreifens der Forchheimer Feuerwehren enormer Sachschaden der auf ca. 30.000 Euro geschätzt wird. Die Ursache des Feuers konnte bisher nicht ermittelt werden und ist Bestandteil der polizeilichen Ermittlungen.

 

Neben den Feuerwehren Burk, Buckenhofen und Forchheim mit insgesamt über 50 Einsatzkräften waren auch die Polizei und der Rettungsdienst vor Ort. Die Einsatzbereitschaft war gegen 16 Uhr wiederhergestellt.

 

Willkommen 2020 – Silvester aus Sicht der Feuerwehr

Die Silvesternacht verlief aus Sicht der Feuerwehr Forchheim wie auch schon im Vorjahr überwiegend ruhig. Lediglich ein Kleinbrand am Abend der Silvesternacht und einen brennenden Altkleidercontainer kurz nach Mitternacht galt es zu löschen.

 

 

Noch am Abend der Silvesternacht gegen 18:30 Uhr alarmierte uns die Leitstelle Bamberg zu einem Mülleimerbrand in die Schlachthofstraße. Dieser Kleinbrand wurde durch die eingesetzten Kräfte rasch gelöscht. Bereits nach wenigen Minuten konnte man hier die Einsatzstelle wieder verlassen.

 

Mitten im Feuerwerk und den Feierlichkeiten zum Jahr 2020 erfolgte durch die Leitstelle gegen 0:30 Uhr eine erneute Alarmierung. Ein brennender Altkleidercontainer wurde in der Hans-Sachs-Straße auf Höhe der Piastenbrücke gemeldet. Aus Eigenschutz wurde durch einen Trupp unter Atemschutz der Container geöffnet, um den eigentlichen Brand löschen zu können.

 

Die Feuerwehr Forchheim wünscht ein frohes neues Jahr 2020.

 

Personensuche mit Personensuchhund und Hubschrauber

In der Nacht vom 21.12.2019 auf den 22.12.2019 wurde die Feuerwehr Forchheim zu einer Personensuche am Main-Donau-Kanal alarmiert. Nachdem Schuhe und mehrere Flaschen Wodka gefunden wurden, startete eine Alarmierung aller Forchheimer Rettungsorganisationen. Die Suche musste abschließend ergebnislos abgebrochen werden.

 

 

Die Alarmierung für die Feuerwehr Forchheim erfolgte gegen 23 Uhr am besagten 21.12.2019. Zuvor hatte ein Passant verschiedene Gegenstände am Ufer des Kanals ausgemacht und die alarmierte Polizei musste von einer Person im Kanal ausgehen.

 

Im weiteren Einsatzverlauf kamen insgesamt ca. 75 Einsatzkräfte vom THW, BRK, Wasserwacht, DLRG, Wasserschutzpolizei und Polizei zum Einsatz.

 

 

Mit insgesamt fünf Booten von Wasserschutzpolizei, Wasserwacht und DLRG wurde nach der vermissten Person gesucht. Die Feuerwehr unterstützte die Suche mit Wärmebildkameras und leuchtete verschiedene Uferbereiche großflächig aus. Polizeikräfte waren auch mit Personensuchhunden im Einsatz.

 

Der Tagespresse konnte entnommen werden, dass am Folgetag die Suche seitens der Polizei eingestellt wurde. Trotz der erneuten Suche, auch mit Hilfe eines Polizeihubschraubers, konnte keine Person gefunden werden.

 

Vorweihnachtlicher Brand im Forchheimer Industriebetrieb

In den Vormittagsstunden des 21.12.2019 brannte es in einem Industriebetrieb in der Steinbühlstraße. Dank dem umsichtigen Handeln des Personals und dem schnellen Einsatz der Feuerwehr konnte Schlimmeres verhindert werden.

 

 

Alarmiert zu dem Einsatz wurde der komplette Löschzug der Feuerwehr Forchheim, auch Stadtbrandinspektor Jürgen Mittermeier und Standbrandmeister Werner Horsch eilten zur Einsatzstelle und übernahmen die dortige Einsatzleitung.

 

Der zuerst eintreffende Einsatzleitwagen mit Zugführer Konrad Hofstätter konnte die Meldung nach einer Erkundung bestätigen. In einer Maschine zur Papierverarbeitung geriet dortiges Material in Brand und Rauch breitete sich in der Halle aus.

 

Nach Ankunft des ersten Löschfahrzeuges wurde umgehend ein Trupp unter Atemschutz zum Löschen mit einem C-Rohr in die Halle vorgeschickt. Ein weiterer Trupp von der Drehleiter blieb in Bereitschaft. Auch das Hilfeleistungslöschfahrzeug musste zunächst nicht eingreifen, führte jedoch im Einsatzverlauf in der Halle mehrere Kontrollen mit der Wärmebildkamera durch.

 

Neben der Feuerwehr Forchheim mit fünf Fahrzeugen war auch das BRK und die Polizei vor Ort. Nach gut einer Stunde sowie einer abschließenden Kontrolle und Übergabe an den Betreiber konnten die eingesetzten Kräfte wieder einrücken.

LKW-Unfall mit tödlichem Ausgang und noch drei weitere Einsätze

Eine friedliche und ruhige Advents- und Weihnachtszeit wünschten sich die Einsatzkräfte unserer Wehr im Bericht über „den höchsten Weihnachtsbaum unserer Stadt“. Leider war dieser Wunsch bereits am 13. Dezember Makulatur, denn allein an diesem Tag wurden die Forchheimer Einsatzkräfte zu insgesamt vier Einsätzen gerufen.

 

Der Einsatzregen begann um 6:38 Uhr, als die Aktiven mit dem erweiterten Rüstzug (sieben Fahrzeuge) unter der Führung von SBI Jürgen Mittermeier zu einem schweren LKW-Unfall auf die A 73 gerufen wurden, wo ein 58Jähriger LKW Fahrer bei einem Aufprall auf einen Brückenpfeiler im Bereich der AS Buttenheim tödliche Verletzungen erlitt. Wegen des Unfalls kam es zu einer mehrstündigen Vollsperrung in beiden Fahrtrichtungen. Die Sperrung in Fahrtrichtung Bamberg dauerte über die Mittagszeit hinaus an, während in Richtung Nürnberg ab Mittag ein Fahrstreifen wieder befahrbar war.

 

Bild könnte enthalten: Nacht und im Freien

 

Der Mann aus dem Landkreis Nürnberger Land war mit seinem zweiachsigen Lastwagen auf der A 73 Richtung Norden unterwegs. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet er zwischen den Anschlussstellen Forchheim-Nord und Buttenheim nach links in die Mittelschutzplanke und stieß dort frontal gegen einen Betonbrückenpfeiler. Durch die Wucht des Aufpralls zog sich der Fahrer schwerste Verletzungen zu. Trotz des Einsatzes eines Notarztes starb der Mann noch an der Unfallstelle. Die aus Lebensmitteln bestehende Ladungsowie große Fahrzeugteile des Lastwagens verteilten sich über die gesamte Autobahn in beiden Fahrtrichtungen. Ein Teil des Kabinenaufbaus traf den Mitsubishi einer 52Jährigen auf der Gegenfahrbahn. An dem Personenwagen entstand lt. Polizei Totalschaden in Höhe von 15.000 Euro. Der Rettungsdienst brachte die Fahrerin zunächst vorsorglich in ein Krankenhaus, sie blieb jedoch unverletzt.

 

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Die Unfallaufnahme erfolgte durch die Verkehrspolizei Bamberg sowie auf Anordnung der Staatsanwaltschaft unterstützt durch einen Gutachter.Einsatzkräfte der Feuerwehren Forchheim, Buttenheim und Eggolsheim und des Technischen Hilfswerks sowie die Autobahnmeisterei waren für die umfangreichen Verkehrsmaßnahmenund Reinigungsarbeiten vor Ort. Nach ersten Erkenntnissen entstand an dem verunglückten Lastwagen Totalschaden in Höhe von circa 50.000 Euro. Der Sachschaden an der Schutzplanke und dem Brückenpfeilerbeläuft sich auf etwa 6.000 Euro. Die Stabilität der Brücke ist laut Polizei nicht beeinträchtigt. Die Bergung der Ladung sowie des Lastwagens dauerten bis in den Nachmittag an.Die Forchheimer Wehr war bis 11:00 Uhr an der Einsatzstelle.

 

Die zweite Alarmierung unserer Wehr erfolgte um 11:27 Uhr. Die Spezialisten der „Gruppe Türöffnung“ wurden notfallmäßig zum John-F.-Kennedy-Ring gerufen.

 

Bereits um 13:46 Uhr piepsten die Meldeempfänger der Aktiven erneut. Die Alarmdurchsage lautete „Angeblicher Gasgeruch in der Straße Wasserstall in Forchheim West“. Nach einer eingehenden Überprüfung konnte jedoch kein Gasaustritt festgestellt werden. Allerdings wurden die Einsatzkräfte von einer Mieterin im Obergeschoss darauf aufmerksam gemacht, dass sie bereits am Morgen einen Entstehungsbrand (Gegenstände auf eingeschalteter Herdplatte) in ihrer Küche hatte. Die Küche war entsprechend verrußt. Nach Kontrolle der Wohnung war hier ein Eingreifen der Feuerwehr jedoch nicht mehr nötig.

 

Bild könnte enthalten: Nacht und im Freien

 

Der vierte Einsatz am 13. Dezember (der 230ste im Jahr 2019) führte die Einsatzkräfte um 21:31 Uhr zu einem „Dauerbrenner“, der die Forchheimer Wehr teilweise mehrmals die Woche beschäftigt – die neuen Aufzüge am Forchheimer Bahnhof.
Auch bei diesem Einsatz waren wieder Personen im Aufzug eingeschlossen, die befreit werden mussten.

Brand Bahndamm – Mehrere Einsatzstellen auf 4 km Länge

Zum Brand einer Freifläche an der Bahnlinie Forchheim – Bamberg alarmierte die Leitstelle den 2. Zug der Feuerwehr Forchheim in der Nacht von Freitag auf Samstag gegen 0.08 Uhr. In der Jean-Paul-Straße mussten zunächst ca. 30 m² des Bahndamms abgelöscht und parkende Autos vor den Flammen geschützt werden. Im weiteren Verlauf erstreckte sich die Einsatzstelle auf insgesamt 4 km. Weitere Feuerwehren und Einsatzfahrzeuge mussten nachalarmiert werden um den Brand letztlich unter Kontrolle zu bringen.

 

 

 

Noch während der Löscharbeiten an der ersten Einsatzstelle erfolgte durch die Leitstelle die Mitteilung weiterer Brandstellen im Abschnitt Forchheim-Eggolsheim.

 

Es erfolgte daraufhin eine Nachalarmierung der Feuerwehren Bammersdorf und Eggolsheim sowie des Forchheimer Tanklöschfahrzeuges. Die Einsatzstelle erstreckte sich somit auf ca. 4 km entlang des Gleiskörpers. Neben Gras und Buschwerk waren auch Teile der Signalkabeltrasse in Brand geraten.

Zur Brandbekämpfung kamen mehrere Strahlrohre und Trupps unter Atemschutz zum Einsatz. Die wasserführenden Fahrzeuge wurden zwischen den Einsatzstellen mehrfach mit Wasser betankt.

 

 

 

Die Einsatzstelle wurde nach Kontrolle der Brandstellen mit der Wärmebildkamera an den DB-Notfallmanager übergeben. Die Feuerwehr Forchheim war bis 3.45 Uhr mit 2 Fahrzeugen und 10 ehrenamtlichen Feuerwehrleuten im Einsatz.

 

Anmerkung: Wie der Presse zu entnehmen ist, bleibt die Bahnstrecke vrsl. mehrere Tage gesperrt. Bereits in der Brandnacht wurde das THW OV Forchheim zum Ausleuchten der Einsatzstelle alarmiert, damit Kräfte der Deutschen Bahn AG beginnen konnten die Schäden an den Signalanlagen zu beheben.

Tödlicher Verkehrsunfall nahe Forchheim

Am 10.09.2019 wurde die Feuerwehr Forchheim zusammen mit den Feuerwehren aus Hausen und Kersbach zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person alarmiert. Ein Fahrzeugführer geriet in einer Kurve aus bisher ungeklärter Ursache alleinbeteiligt in den Straßengraben und verstarb kurz darauf im Krankhaus.

 

 

Die Alarmierung für die Feuerwehr erfolgte um 10:15 Uhr. Gemeldet wurde ein Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf der Verbindungsstraße zwischen Gosberg und Forchheim auf Höhe des dortigen Verkehrsübungsplatzes. Neben der Feuerwehr Forchheim eilten die Kameraden aus Kersbach sowie Hausen an die Einsatzstelle. Weiter die Polizei, der Rettungsdienst und Feuerwehrführungskräfte des Landkreises.

 

Nach Ankunft an der Einsatzstelle konnte festgestellt werden, dass der Fahrzeugführer bereits durch Ersthelfer aus dem Fahrzeug befreit wurde. Auch der Rettungsdienst und Notarzt waren bereits vor Ort und hatten die weitere medizinische Betreuung des Unfallopfers übernommen.

 

Die Aufgaben der Feuerwehr beschränkten sich somit auf die Sicherstellung des Brandschutzes und Unterstützung bei der Verkehrsregelung. Trotz der schnellen Hilfe von Ersthelfern und Rettungskräften konnte dem Unfallopfer leider nicht mehr geholfen werden, der 70 Jährige verstarb im Klinikum.

 

 

 

Während des Einsatzes und der Verkehrsunfallaufnahme war die Kreisstraße voll gesperrt. Nach Presseinformationen entstand ein Sachschaden in Höhe von 10.000 Euro. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Bamberg kam auch ein Sachverständiger an der Unfallstelle zum Einsatz.

 

Gegen 12 Uhr war die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr Forchheim wieder hergestellt.

Vier Verletzte nach Unfall auf der A73

Ein schwerer Unfall auf der A73 forderte am späten Sonntagabend des 11.08.2019 den Einsatz der Feuerwehr Forchheim. Insgesamt gab es vier verletzte Personen, 3 völlig demolierte Fahrzeuge sowie ca. 50.000 Euro Sachschaden bei der Unfall-Serie in der Nacht. Die Autobahn blieb für mehrere Stunden gesperrt.

 

 

Im Bereich der Anschlussstelle Forchheim-Nord kam es gegen 23 Uhr in Fahrtrichtung Suhl zu einem heftigen Auffahrunfall mit insgesamt 3 beteiligten Fahrzeugen, bei dem trotz hoher Aufprallgeschwindigkeiten und entsprechender Deformierung der Fahrzeuge glücklicherweise keine Personen eingeklemmt wurden. Der Presse folgend geriet beim Auffahren auf die A73 in Fahrtrichtung Suhl ein 19-jähriger Fahrer ins Schleudern und landete in der Mittelschutzplanke. Ein weiterer Verkehrsteilnehmer erkannte dies zu spät und fuhr mit hoher Geschwindigkeit in das Heck des Wagens sowie im weiteren Verlauf auf das Fahrzeug eines Ersthelfers auf dem Standstreifen.

 

 

Die Erstmaßnahmen der Feuerwehr nach Eintreffen an der Einsatzstelle konzentrierten sich zunächst auf die Unterstützung des Rettungsdienstes, die Sicherstellung des Brandschutzes sowie die Vollsperrung der Autobahn. Zur Versorgung der teils Schwerletzten wurde neben zwei Notärzten und drei Rettungswagen auch entsprechend qualifiziertes Personal der Feuerwehr eingesetzt.

 

 

Nach dem Abtransport der Verletzten und der Aufnahme des Unfalls durch die Verkehrspolizeiinspektion Bamberg unterstützte die Feuerwehr Forchheim bei der Bergung der Fahrzeuge. Die Sperrung der A 73 und die Ausleitung des Verkehrs wurde im weiteren Verlauf von der Autobahnmeisterei Hirschaid übernommen. Der Einsatz für die 25 ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Feuerwehr mit insgesamt 6 Fahrzeugen war gegen 1.30 Uhr beendet.

 

Eine Übung und zwei Einsätze am Mittwoch

Passend dem Wetter erfolgte bei der wöchentlichen Ausbildung eine Übung am Main-Donau-Kanal: Wasserabgabe über den Werfer der Drehleiter und des Tanklöschfahrzeugs.

 

 

Tagsüber mussten die freiwilligen Einsatzkräfte jedoch noch zwei Einsätze abarbeiten:

Bei einem Brandmeldealarm in einem Altenheim um kurz vor 8.00 Uhr handelte es sich glücklicherweise um einen Fehlalarm.

 

Die Hilfe der Feuerwehr benötige dann kurz vor der Übung gegen 18.00 Uhr ein Jungvogel im Föhrenweg. Der Vogel hatte sich kopfüber an einer Dachrinne verfangen und musste über die Drehleiter gerettet werden. Das Tierheim Forchheim nahm das Tier in seine Obhut. Beim zweiten Alarm waren die Kollegen der Feuerwehr Buckenhofen ebenfalls im Einsatz.

 

Eine Schlange und ein Kleinbrand

Zweimal mussten die Forchheimer Brandschützer am Samstag, dem 01.06.2019 zu einem Einsatz ausrücken. Eine Schlange und ein Kleinbrand beschäftige die Einsatzkräfte.

 

 

Um ca. 17:20 wurden wir zu einer Tierrettung gerufen. Im Garten eines Ehepaares wurde eine Schlange gesichtet, nach kurzer Suche konnten wir sie schließlich aus ihrem Versteck locken und mittels Manneskraft und Kescher fangen. Da es sich um eine Schlangenart handelte die in unseren Wiesen und Wäldern lebt, wurde sie im angrenzenden Wald wieder in die Natur entlassen. Im Einsatz befand sich hier ein Kleinfahrzeug.

 

Um 21:15 erfolgte dann der zweite Alarm.Es war ein Kleinbrand an der Böschung der Trubbach nahe der Willy-Brandt-Allee gemeldet. Nach einer längern Erkundungsphase des Gruppenführers konnte entlang der Trubbach keine Einsatzstelle lokalisiert werden. Nach weiterer Erkundung entlang der Willy-Brandt-Allee konnte schließlich brennendes Grüngut und Holz unter einer Brücke gefunden werden. Mittels Kübelspritze wurde das Feuer durch die Mannschaft des Löschfahrzeuges rasch gelöscht.

Kellerbrand sorgt für Großeinsatz

Lodernde Flammen sowie eine starke Rauchentwicklung in der Bamberger Straße forderten am frühen Mittwochmorgen den Einsatz zahlreicher Rettungskräfte. Um 4:14 Uhr alarmierte die Leitstelle zunächst die Feuerwehr Forchheim zu einem gemeldeten Kellerbrand in die Altstadt.

 

 

 

Aufgrund der hohen Anzahl gemeldeter Personen in dem Brandobjekt erfolgte noch auf der Anfahrt die Nachalarmierung weiterer Einheiten von Feuerwehr und Rettungsdienst. Bei Eintreffen der Feuerwehr schlugen Flammen aus einem Lichtschacht des Kellergeschosses eines Wohn- und Geschäftshauses.

 

 

 

Als Erstmaßnahme sorgte die Feuerwehr gemeinsam mit der Polizei für eine zügige Räumung der Wohnungen in den höher gelegen Etagen. Parallel zur Evakuierung erfolgte die Brandbekämpfung durch einen Trupp unter Atemschutz im Keller. Durch das Setzen eines Rauchvorhangs konnte der Treppenraum rauchfrei gehalten werden und der Fluchtweg für die Bewohner gesichert werden. Die nachrückenden Kräfte unterstützen den Einsatz durch die Bereitstellung weiterer Atemschutzgeräteträger sowie durch den Aufbau der Löschwasserversorgung.

Der eigentliche Brand, der sich glücklicherweise nur auf einen Kellerraum beschränkte, konnte rasch mit einem Hohlstrahlrohr unter Kontrolle gebracht werden.

 

 

 

Nach Abschluss der Löschmaßnahmen wurde das Haus belüftet und alle Wohnungen auf eine eventuelle Verrauchung kontrolliert. Gegen 5.30 Uhr konnten die Bewohner, die zwischenzeitlich durch den Rettungsdienst betreut wurden, in ihre Wohnungen zurückkehren.

 

Neben rund 35 ehrenamtlichen Kräften der Forchheimer Feuerwehr waren auch alle Ortsteile der Stadt Forchheim alarmiert. Die Bamberger Straße musste bis kurz vor 6.00 Uhr in beiden Richtungen komplett gesperrt werden. Ermittlungen zur Brandursache führt die Polizeiinspektion Forchheim, die ebenfalls mit starken Kräften vor Ort war.

 

PKW überschlägt sich auf der A 73

Mit mittelschweren Verletzungen kam eine 65-jährige PKW Fahrerin bei einem Unfall davon, der sich am Freitag, dem 10. Mai, auf der A 73 ereignete.

 

 

Die aus dem Landkreis Forchheim stammende Fahrerin befuhr die A 73 in Fahrtrichtung Bamberg, als ihr VW ohne Fremdbeteiligung zwischen den Anschlussstellen Forchheim/Nord und Buttenheim nach rechts von der Fahrbahn abkam und sich dort überschlug.
Nach dem Überschlag kam das Fahrzeug mit Totalschaden in der Böschung auf dem Dach zum Liegen.
Wie aus der Presse entnommen werden konnte, waren am Unfall keine weiteren Verkehrsteilnehmer beteiligt. Auch Alkohol oder Drogen waren nicht im Spiel.
Mit mittelschweren Verletzungen wurde die 65-jährige durch den Rettungsdienst in ein Klinikum verbracht.

 

 

Die Forchheimer Feuerwehr wurde gegen 9:15 Uhr an die Einsatzstelle gerufen.
Rund 20 Einsatzkräfte rückten daraufhin mit dem Rüstzug aus, sicherten die Unfallstelle ab und sperrten zur Unfallaufnahme die rechte Fahrspur. Es kam in Fahrtrichtung Bamberg zu Verkehrsbehinderungen.

 

Wir danken NEWS5/Merzbach für die Überlassung des Bildmaterials.

Gefahrgutunfall Autobahn 73 – Rastplatz Regnitztal

Der beschädigte Tank eines Sattelzuges sorgte am 30.04.2019 für eine Alarmierung der Feuerwehr Forchheim. Beim Rangieren auf einem Autobahnparkplatz riss der vollgetankte Kraftstoffbehälter der Zugmaschine aus wodurch große Mengen Diesel ausliefen. Die Feuerwehr war mit mehreren Fahrzeugen im Einsatz um eine weitere Ausbreitung zu verhindern.

 

 

 

Die Alarmierung für die Feuerwehr Forchheim erfolgte gegen 9:00 Uhr. Bereits nach kurzer Zeit fuhren die ersten Kräfte den Rastplatz Regnitztal auf der Bundesautobahn 73 an. Nach Ankunft konnte folgendes festgestellt werden: Beim Rangieren auf dem Parkplatz Regnitztal riss sich ein bulgarischer LKW den vollgetankten Kraftstoffbehälter seiner Zugmaschine auf wodurch große Mengen Diesel ausliefen. Durch die Feuerwehr wurde zunächst die verunreinigte Verkehrsfläche mit Bindemittel abgestreut sowie der Auslauf einer Kanalisation mit einem Dichtkissen verschlossen. Durch diese Maßnahmen konnte schnell eine weitere Ausbreitung und Gefahr für die Umwelt verhindert werden.

 

 

Die Reinigung der Verkehrsfläche sowie das Umpumpen des Kraftstoffes übernahmen jeweils Privatunternehmen. Nach rund zwei Stunden wurde die Einsatzstelle an die Polizei und die Autobahnmeisterei übergeben. Im Einsatz waren 4 Fahrzeuge mit 13 Kräften der Feuerwehr Forchheim. Die ebenfalls alarmierte Feuerwehr Bammersdorf musste nicht tätig werden.

 

Arm in Rolltreppe eingeklemmt – Feuerwehr Forchheim befreit Kind aus Notlage

Die Feuerwehr Forchheim wurde am 22.03.2019 mit dem Einsatzstichwort „Person eingeklemmt, Kind mit Arm in Rolltreppe eingeklemmt“ in ein Ladengeschäft in die Hauptstraße alarmiert. Der komplette Rüstzug rückte daraufhin in die nahe Einkaufstraße aus. Nach der Demontage der Verkleidung und weiterer Teile der Rolltreppe durch die eingesetzten Kräfte konnte das Kind dem Rettungsdienst übergeben werden. Es wurde mit Quetschungen an der Hand ins Klinikum nach Erlangen gebracht.

 

Die Alarmierung erfolgte um 17:13 Uhr für die Stadtfeuerwehr. Nach wenigen Minuten rückten in kurzen Zeitabständen das Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF), der Rüstwagen (RW) sowie der Gerätewagen Logistik (GW-L) mit entsprechenden Rüsthölzern aus.

 

Die Lage nach Eintreffen stellte sich so dar, dass ein etwa 4 Jähriges Kind mit der linken Hand zwischen Handlauf und Abdeckung der Rolltreppe eingeklemmt war. Durch die Kräfte der Feuerwehr wurde vor Beginn der Rettungsmaßnahmen der Not-Aus der Rolltreppe betätigt, um weitere Bewegungen  bzw. ein Wiederanlaufen der Rolltreppe zu verhindern. Im Anschluss wurde umgehend mit der zügigen Demontage der Verkleidung der Rolltreppe begonnen um sich eine genauere Übersicht der Einklemmung der Hand des Kindes zu verschaffen. Nachdem dies geschehen war, konnte die Hand durch die Demontage weiterer Teile der Rolltreppe befreit und das Kind dem Rettungsdienst übergeben werden.

 

Abschließend wurde die Geschäftsleitung des Ladengeschäftes durch die Feuerwehr angewiesen, die Rolltreppe außer Betrieb zu nehmen, gegen Wiedereinschalten zu sichern, sowie den Kundendienst der Herstellerfirma zu kontaktieren. Die Einsatzstelle wurde gegen 18 Uhr der Polizei und der Geschäftsleitung des Ladengeschäfts übergeben und die Einheiten der Feuerwehr konnten wieder einrücken.

 

Foto: Symbolbild Feuerwehr Forchheim