Zimmerbrand im Forchheimer Stadtzentrum

Zu einem Brand in einem Zimmer kam es am heutigen Nachmittag des 04.01.2020 in einem Wohnhaus im Forchheimer Stadtzentrum. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

 

 

 

Die Alarmierung für die Einsatzkräfte der Feuerwehr Forchheim erfolgte gegen 15 Uhr. Gemeldet wurde ein Zimmerbrand unweit des Gerätehauses in der Vogelstraße. Bei Eintreffen der erste Kräfte war eine starke Rauchentwicklung sichtbar weshalb umgehend ein Innenangriff vorbereitet wurde.

Der Angriffstrupp ging in die Wohnung im 2. Obergeschoss vor. Offenes Feuer war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr vorzufinden und somit beschränkten die Aufgaben darauf den Brandherd mittels Wärmebildkamera zu kontrollieren und weiter zu kühlen.

 

Mit Belüften der Wohnung war der Einsatz nach ca. 1 Stunde beendet. Verletzt wurde glücklicherweise niemand, jedoch kamen drei Personen wegen des Verdachts einer Rachgasvergiftung vorsorglich ins Klinikum. Der entstandene Sachschaden wird laut Polizei auf circa 5.000 Euro geschätzt.

 

Im Einsatz waren ca. 15 Einsatzkräfte der Feuerwehr Forchheim mit 5 Fahrzeugen, weiterhin die Polizei und der Rettungsdienst sowie Kreisbrandmeister Jan Gruszka.

 

 

Brand Ölmühle Elsenberg

Die Feuerwehr Forchheim wurde neben weiteren Feuerwehren des Landkreises und den THW Ortsverbänden aus Forchheim und Kirchehrenbach zu einem Silobrand eines Betriebes in Elsenberg (Pinzberg) alarmiert. Die Brandbekämpfung als auch die Wasserversorgung gestaltete sich schwierig. Nach 5 Stunden konnte der Brand gelöscht werden.

 

 

Zum Großalarm wurden etwa 150 Einsatzkräfte des Landkreises Forchheim am Neujahrstag gerufen. Gegen 11:00 Uhr geriet das Silo eines Betriebes in Elsenberg in Brand. Beim Inhalt handelte es sich um circa 36 Tonnen Pressrückstände der ortsansässigen Ölmühle. Aufgrund des Einsatzstichwortes wurden auch die THW-Ortsverbände aus Forchheim und Kirchehrenbach alarmiert.

 

Die Wasserversorgung stellte sich problematisch dar, weshalb Tanklöschfahrzeuge im Pendelverkehr Wasser von entfernten Hydranten zur Einsatzstelle brachten. Außerdem musste eine lange Schlauchleitung von Dobenreuth nach Elsenberg verlegt werden. Nachdem der Großteil des Inhaltes aus dem Silo entfernt war, konnte unter Atemschutz ein Zugang zum Silo geschaffen und der Brand unter Zuhilfenahme von Schaummittel gelöscht werden.

 

 

Die BRK Bereitschaft Forchheim kümmerte sich um die Verpflegung der Einsatzkräfte mit Heißgetränken, Schaschliktopf und Kartoffelsuppe.

Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen und geht von einem hohen Sachschaden aus.

 

Zum Einsatz kamen zahlreiche Feuerwehren aus dem Landkreis Forchheim, der Feuerwehr Baiersdorf (Landkreis Erlangen-Höchstadt) sowie das THW aus Forchheim und Kirchehrenbach, das BRK und die UG-ÖEL des Landkreises Forchheim.

 

Bilder: THW Forchheim / Nicole Endres sowie KFV Forchheim / KBM Christian Sailer

 

 

Dachstuhlbrand in der Silvesternacht

Zu einem Dachstuhlbrand in Forchheim kam es in der Silvesternacht in der Bayreuther Straße. Der Brand konnte jedoch schnell unter Kontrolle gebracht werden. Personen wurden nicht verletzt.

 

 

 

Die erste Alarmierung im Jahr 2021 für die Freiwillige Feuerwehr Forchheim erfolgte gegen 4 Uhr. Gemeldet wurde der Dachstuhlbrand eines Gebäudes in der Bayreuther Straße. Gemäß Alarmmeldung sollen bereits Flammen im Dachgeschoss sichtbar sein.  Neben der Feuerwehr Forchheim, die mit dem kompletten Löschzug die Einsatzstelle anfuhr, wurden auch die Führungskräfte des Landkreises alarmiert.

 

Nach Ankunft an der Einsatzstelle konnte eine Rauchentwicklung in einem leerstehenden Gebäude festgestellt werden. Der Brand konnte durch einen Trupp unter Atemschutz schnell unter Kontrolle gebracht werden. Um Glutnester abzulöschen, wurde mithilfe der Drehleiter die Dachhaut geöffnet und es konnte „Feuer aus“ gemeldet werden.

 

 

 

Wie der Presse zu entnehmen ist, wurde der Brand nach Angaben der Polizei vermutlich durch eine Silvesterrakete verursacht. Der Sachschaden wird auf ca. 25.000 Euro geschätzt.

In Stadt und Landkreis Forchheim wurden keine weiteren Einsätze in der Nacht auf das neue Jahr 2021 verzeichnet.

 

Im Einsatz befanden sich ca. 60 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst.

 

Bilder: KFV Forchheim / KBM Christian Sailer

Brand einer Hackschnitzelanlage

Feueralarm am Morgen des 23.12.2020. Gegen 07:00 Uhr gerät das gelagerte Hackschnitzel einer Heizungsanlage in Eggolsheim in Brand. Bereits auf der Anfahrt sind deutliche Flammen sichtbar.

 

 

 

Die alarmierten Feuerwehren haben den Brand rasch unter Kontrolle, das gut gefüllte Lager sorgte jedoch für eine entsprechend große Brandlast, die es zu verteilen galt. Nur so können auch die letzten Glutnester gelöscht werden. Gegen 07:30 Uhr ist daher der Teleskoplader des THW Forchheim an die Einsatzstelle alarmiert worden. Auch in die Zwischendecke breitet sich das Feuer aus, weshalb die Außenverkleidung großflächig abgetragen wird.

 

 

 

Gegen 11:00 Uhr können auch die letzten Kräfte die Einsatzstelle verlassen. Im Einsatz sind circa 80 Kräfte von Feuerwehr, THW, Rettungsdienst und Polizei.

 

Bericht: KFV Forchheim / KBM Christian Sailer

Bilder: KFV Forchheim / KBM Christian Sailer und Feuerwehr Forchheim

ABC Land – Gefahrgutaustritt durch Heizöl

Ein Gefahrgutaustritt beschäftigte zum Abschluss des Wochenendes die Ehrenamtlichen der Feuerwehr Forchheim am Sonntagabend. In einem Wohnhaus traten mehrere hundert Liter Heizöl aus einem Tank aus. Bewohner des Hauses bemerkten den Austritt und informierten die Leitstelle, die wiederum um 18:35 Uhr die Feuerwehr Forchheim alarmierte.

 

 

Durch einen Trupp, ausgerüstet mit Messgeräten und Chemikalien-Schutzkleidung, wurde der mit Heizöl kontaminierte Kellerbereich erkundet und ein technischer Defekt an der Tankanlage festgestellt. Der ausgelaufene Brennstoff wurde mit mehreren Säcken Ölbindemittel abgebunden. Während der Arbeiten belüfteten weitere Einsatzkräfte das Kellergeschoss mit einem Elektrolüfter und stellten den Brandschutz mit Kleinlöschgeräten sicher. Das aufgenommene Öl wurde im Außenbereich des Hauses anschließend in Fässer gefüllt, um es einer fachgerechten Entsorgung zuführen zu können.

 

Die Tankanlage wurde nach den genannten Maßnahmen an eine verständigte Fachfirma übergeben. Nach gut zwei Stunden war der Einsatz für die Feuerwehr, die mit 18 Ehrenamtlichen und fünf Fahrzeugen vor Ort war, beendet.

Schülerin aus misslicher Lage befreit

Ein kleines Missgeschick sorgte heute Vormittag für den Einsatz der Feuerwehr Forchheim.

 

Eine Schülerin war mit ihrem Finger in die Metallkonstruktion ihres Stuhls geraten und klemmte sich diesen dort fest.

 

 

 

Da erste eigene Versuche den Finger zu befreien fehlschlugen, wurde um 11:16 Uhr die Feuerwehr alarmiert. Mit einem Teddybären, viel Geschick und dem gezieltem Einsatz von Schmiermitteln durch ein extra gebohrtes Loch gelang der Feuerwehr nach ein paar Minuten die Entklemmung des bereits geschwollenen Fingers. Weiteres Gerät aus dem bereitgestellten Koffer für Maschinenunfälle war zum Glück nicht notwendig.

 

 

 

Die Schülerin konnte nach einer kurzen Sichtung durch den Notarzt unverletzt an ihre Eltern übergeben werden. Für die 12 ausgerückten Ehrenamtlichen war der Einsatz nach einer Stunde beendet.

Außergewöhnlicher Verkehrsunfall fordert eine Schwerverletzte

Zu einem außergewöhnlichen Verkehrsunfall alarmierte uns die Leitstelle um 20:30 Uhr zu einem Schuhgeschäft im Forchheimer Süden. Laut Alarmmeldung war ein PKW in ein Schaufenster gefahren.

 

 

 

 

Der 1. Zug befand zum Zeitpunkt der Alarmierung bei einer Nachbesprechung der Einsatzübung unweit der Einsatzstelle und fuhr diese direkt an.

 

Beim Eintreffen an der Einsatzstelle bestätigte sich die Alarmmeldung. Da wir vor dem Rettungsdienst an der Einsatzstelle waren, führten wir bei der schwerverletzten Patientin bis zu Eintreffen des Rettungsdienstes die Erstversorgung mit einem Notfallsanitäter und zwei Rettungssanitätern durch.

 

Unsere weiteren Aufgaben bestanden in der weiteren Unterstützung des Rettungsdienst und dem Verschalen des defekten Schaufensters mittels Holzplatten und Dachlatten.

 

Nach etwa 2 Stunden konnten die Ehrenamtlichen wieder einrücken.

 

 

 

 

 

 

Verkehrsunfall Person eingeklemmt, Bamberger Straße

Am Sonntagabend wurde die Feuerwehr Forchheim zu einem Verkehrsunfall in die Bamberger Straße alarmiert. Beim Zusammenstoß zwischen zwei Pkw wurden mehrere Personen verletzt und es entstand erheblicher Sachschaden.

 

 

 

Gegen 20:30 Uhr erfolgte die Alarmierung zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person. Beim Zusammenstoß zwischen zwei beteiligten Fahrzeugen im Kreuzungsbereich überschlug sich einer der Pkw und blieb auf der Seite liegen.  Nach Ankunft an der Einsatzstelle konnte festgestellt werden, dass sich gottlob keine Person mehr im Fahrzeug befindet.

Die Tätigkeiten der Feuerwehr beschränkten sich somit auf die Verkehrsabsicherung, das Ausleuchten der Einsatzstelle, das Sicherstellen des Brandschutzes sowie das Abbinden ausgelaufener Betriebsstoffe.

 

 

Insgesamt drei Verletzte wurden vom Rettungsdienst versorgt und in umliegende Kliniken verbracht.

 

Die Feuerwehr Forchheim war mit insgesamt 5 Fahrzeugen und 15 Einsatzkräften für die Dauer von ca. 2 Stunden am Einsatzort tätig.

 

 

Schwerer Verkehrsunfall auf der BAB 73 – Suche nach Verletzten nötig

Ein Verkehrsunfall auf der Autobahn sorgte gestern Abend gegen 20:30 Uhr für die Alarmierung der Feuerwehr Forchheim. Die exakte Lage der Unfallstelle war nach dem ersten Notruf nicht bekannt, weshalb der Forchheimer Rüstzug bis zur Anschlussstelle Hirschaid zunächst ohne Feststellung fuhr. Bereits auf der Anfahrt wurden die Feuerwehren Buttenheim, Seigendorf und Hirschaid zur weiteren Erkundung der Autobahn nachalarmiert.

 

Entgegen der Erstmeldung befand sich der Einsatzort schließlich zwischen den Anschlussstellen Hirschaid und Buttenheim in Fahrtrichtung Nürnberg. Ein PKW war alleinbeteiligt von der Fahrbahn abgekommen und hatte sich über die Böschung hinweg überschlagen.

 

 

Durch die Einsatzkräfte konnten im Fahrzeug keine Verletzten festgestellt werden. Zur Absuche der Unfallstelle wurde die Autobahn komplett gesperrt und mehrere Wärmebildkameras sowie ein
Polizeihubschrauber eingesetzt.

 

Der Unfallfahrer konnte im weiteren Verlauf der Suchmaßnahmen gefunden und dem Rettungsdienst übergeben werden. Die Einsatzstelle wurde anschließend durch die zuständigen
Feuerwehren aus dem Landkreis Bamberg abgearbeitet.

 

Die Feuerwehr Forchheim war mit 7 Fahrzeugen und 20 Ehrenamtlichen gut eine Stunde im Einsatz.

Brand an Aluminium-Schmelzofen – Löscheinsatz verhindert Schlimmeres

Am Donnerstagvormittag alarmierte die Leitstelle die Feuerwehren Kersbach und Forchheim um kurz vor 10:00 Uhr zunächst zu einem automatischen Brandmeldealarm bei der Firma Waasner. Bei Eintreffen der Feuerwehr im Gewerbegebiet „Sandäcker“ teilten Mitarbeiter umgehend mit, dass es sich um ein bestätigtes Brandereignis an einem Schmelzofen für Aluminium handelt. Durch zwei Mitarbeiter wurden bereits Löschmaßnahmen mit mehreren Handfeuerlöschern an der Abluftanlage des Ofens vorgenommen. Alle weiteren Mitarbeiter des Standorts hatten das Gebäude bereits verlassen.

 

 

 

Von der Feuerwehr wurden umgehend weitere Metallbrand- und Pulverlöscher an die Anlage verbracht und die Rauch-Wärmeabzugs-Anlage im betroffenen Brandabschnitt ausgelöst. Ein Trupp
unter Atemschutz kontrollierte die Lüftungsanlage anschließend mit der Wärmebildkamera. Durch das schnelle Handeln und das beherzte Eingreifen des geschulten Betriebspersonals mussten durch die Feuerwehr letztlich keine weiteren Löschmaßnahmen durchgeführt werden.

 

 

Die Anlage wurde im Anschluss mehrfach mit der Wärmebildkamera auf verbleibende Glutnester kontrolliert und die Halle mit einem Gasmessgerät auf Rauchgase überprüft. Nachdem hier keine
Feststellung mehr getroffen wurden, konnte das Objekt nach gut 1,5 Stunden an den Betreiber übergeben werden. Zwei Mitarbeiter wurden vom ebenfalls mitalarmierten Rettungsdienst in
Augenschein genommen. Über deren Verletzungsmuster und den entstandenen Sachschaden können seitens der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden.

 

 

 

Noch während des laufenden Einsatzes im Gewerbegebiet Sandäcker kam es in der Bayreuther Straße zu einem weiteren Brandmeldealarm in einem Hotel. Das bereits auf dem Rückweg zum
Gerätehaus befindliche Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug und die Drehleiter fuhren diese Einsatzstelle an. Nach einer umfangreichen Erkundung musste dort allerdings nicht eingegriffen
werden, es handelte sich um einen Fehlalarm.

 

Die Feuerwehren Forchheim und Kersbach waren mit insgesamt 6 Fahrzeugen und rund 30 Ehrenamtlichen bis zum Mittag im Einsatz.

PKW Brand auf der Autobahn 73

Der Brand eines PKW’s auf der Autobahn A73 zwischen den Anschlussstellen Forchheim-Nord und Buttenheim sorgte heute Morgen um 5:59 Uhr für eine Alarmierung der Feuerwehr Forchheim.

 

 

Bereits auf der Anfahrt teilte die Leitstelle den Feuerwehrkräften mit, dass das Fahrzeug in Vollbrand steht. Bei Eintreffen der Feuerwehr konnte die Lage bestätigt werden, das Feuer griff auch bereits auf die angrenzende Böschung über.

 

Durch einen Trupp unter Atemschutz konnte mit einem Hohlstrahlrohr die weitere Ausbreitung des Feuers verhindert werden. Mit insgesamt zwei Löschrohren wurde das Fahrzeug anschließend
abgelöscht. Die Wasserversorgung wurde über den 4000 Liter Löschwasserbehälter des Tanklöschfahrzeugs sichergestellt.

 

 

Während der Lösch- und Aufräumarbeiten musste die rechte Spur für den Verkehr gesperrt werden. Das Fahrzeug wurde von einem Abschleppunternehmen geborgen und die Einsatzstelle nach ca. 1,5 Std. an die Polizei übergeben. Über die Schadenshöhe können seitens der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden.

 

Die Feuerwehr Forchheim war mit 7 Fahrzeugen und ca. 25 Ehrenamtlichen im Einsatz.

Ring of Fire

Zu einem nicht alltäglichen Einsatz wurde am 08.August um kurz nach 23:00 Uhr der in dieser Woche diensthabende 3. Zug zur Unterstützung in die Notfallambulanz im Klinikum Forchheim – Fränkische Schweiz alarmiert.

 

 

Ein kleiner Bub hatte sich den Ring einer Halskette über den Finger gesteckt und nicht mehr herunter bekommen. Aufgrund der Güte und Dicke des Materials kamen die Kollegen der Notaufnahme mit den vorhanden Mitteln an ihre Grenzen.

 

Mit unserem Teddy und einem Funkgerät konnte der Junge begeistert werden, während die Einsatzkräfte mit einem kleinen Akkutrennschleifer und reichlich Kühlung den Ring entfernten.

Ein unvergesslicher Tag sicherlich auch für den kleinen Knaben.

Brand Freifläche am Forchheimer Kellerwald

Um kurz nach 09:00 Uhr bemerkte ein Anwohner, dass aus dem Kellerwald Rauch aufsteigt und wählte den Notruf. Vor Ort eingetroffen, konnte im Kellerwald eine etwa 5m x 5m große Brandfläche vorgefunden werden, die bereits größtenteils abgebrannt war. Es galt nur noch restliche Glutnester abzulöschen.

 

 

 

Um die Einsatzkräfte aufgrund der Witterung zu schonen, wurde beschlossen keine Schläuche zu verlegen, sondern auf das Kleinlöschfahrzeug (49/1) zurückzugreifen. Mit dem Fahrzeug konnte aufgrund der Geländegängigkeit bis an die Einsatzstelle gefahren werden. Mittels Hochdrucklöschanlage wurden die Glutnester abgelöscht.

 

 

Im weiteren Tagesverlauf erfolgten zwei weitere Alarmierungen um notwendige Nachlöscharbeiten aufgrund der trockenen Witterung durchzuführen. Auch eine Kontrolle mit der Wärmebildkamera wurde durchgeführt.

 

Im Einsatz befanden insgesamt vier Fahrzeuge der Feuerwehr Forchheim mit insgesamt ca. 15 Einsatzkräften.

Schwerer Verkehrsunfall auf der Autobahn

Zu einem Verkehrsunfall auf der A73 in Fahrtrichtung Bamberg wurde die Feuerwehr Forchheim zusammen mit der FF Buttenheim und FF Seigendorf alarmiert. Da die genaue Örtlichkeit der Unfallstelle zunächst unklar war, wurden aufgrund der Meldung des Anrufers in der Erstalarmierung nur die Feuerwehren Buttenheim und Seigendorf alarmiert.

 

Als die ersten Einsatzkräfte an der Einsatzstelle eintrafen, wurde die Unfallstelle an der Ausfahrt Buttenheim vorgefunden. Dies führte dazu, dass die Feuerwehr Forchheim als örtlich zuständige Wehr nachalarmiert wurde. Unser Tätigkeiten beschränkten sich auf die Unterstützung bei der Patientenbetreuung sowie die Verkehrsabsicherung, welche im Laufe des Einsatzes von den anderen beteiligten Wehren übernommen wurde.

 

Im Einsatz waren die Feuerwehr Forchheim mit 7 Fahrzeugen sowie die Feuerwehren Buttenheim und Seigendorf. Weiter der Rettungsdienst sowie die Polizei.

Personenrettung am Bahnhof Forchheim

Ein Arbeitsunfall am Forchheimer Busbahnhof sorgte am Mittwochnachmittag für einen nicht alltäglichen Einsatz der Feuerwehr Forchheim. Bei Arbeiten an einem Abwasserschacht verletzte sich eine Person in ca. 5 Metern Tiefe schwer am Knie.

 

 

Der Verunfallte wurde zunächst von einem Notarzt und einem Notfallsanitäter erst versorgt. Zur Vorbereitung der technischen Rettung begab sich im weiteren Verlauf des Einsatzes ein Feuerwehrangehöriger ebenfalls in den Schacht. Das Aufseilen der Person erfolgte schließlich über den bereits angelegten persönlichen Sicherungsgurt des Verunfallten und eine Seilwinde, die für die Arbeiten an dem Schacht bereits in Stellung gebracht war. Eine zweite Sicherung erfolgte durch eine sogenannte „Rettungswindel“, die mit einem zweiten Seil über die Drehleiter gesichert wurde.

 

 

 

 

Besonders hervorzuheben bei diesem ungewöhnlichen Einsatz ist die reibungslose Zusammenarbeit und Kommunikation mit dem Rettungsdienst. Die Person konnte so bereits nach kurzer Zeit aus dem Schacht gerettet und in ein Krankenhaus verbracht werden. Vielen Dank auch an die ebenfalls mit alarmierten Kräfte der Bergrettung: Bergwacht Forchheim, die jedoch in Absprache mit dem Einsatzleiter nicht mehr eingesetzt werden mussten.

 

Die Feuerwehr Forchheim war für die Rettungsarbeiten mit knapp 20 Ehrenamtlichen und 5 Fahrzeugen rund eine Stunde im Einsatz. Weiterhin die Polizei, der Rettungsdienst und die Bergwacht.

Eingeklemmte Person auf der Autobahn 73

Zu einem schweren Unfall auf der BAB 73 in Fahrtrichtung Bamberg wurde Feuerwehr Forchheim in den Mittagsstunden des 22.06.2020 alarmiert.

 

 

Ein SUV war aus ungeklärter Ursache alleinbeteiligt mehrfach in die Mittel- und Außenleitplanke eingeschlagen und kam schließlich schwer beschädigt auf dem Seitenstreifen zwischen den Anschlussstellen Forchheim-Süd und -Nord zum Stehen.

In Folge des Unfalls wurden die beiden Insassen schwer verletzt im Fahrzeug eingeschlossen.

 

 

Bei Eintreffen der Feuerwehr wurden die Patienten bereits notärztlich versorgt. In Absprache mit dem Rettungsdienst wurden die Personen mit schwerem hydraulischem Rettungsgerät aus dem von den Aufprallen gezeichneten Wagen befreit. Neben den Seitentüren musste auch das Dach entfernt werden, um eine schonende achsengerechte Rettung durchführen zu können.

 

 

Die Verletzten wurden nach der Befreiung jeweils in umliegende Krankenhäuser gebracht. Während der Rettungsmaßnahmen war die Autobahn in Fahrtrichtung Bamberg komplett gesperrt. Für Start und Landung des Rettungshubschraubers Christoph 27 musste auch die Fahrbahn in Richtung Nürnberg zeitweise gesperrt werden.

 

 

Neben 7 Fahrzeugen der Feuerwehr waren zwei Rettungswägen, ein Notarzteinsatzfahrzeug, der Einsatzleiter Rettungsdienst und ein Rettungshubschrauber vor Ort. Die Ermittlungen zur Unfallursache führt die Verkehrspolizeiinspektion Bamberg.

 

Nach ca. 2 Stunden wurde die Einsatzstelle an die Autobahnmeisterei übergeben. Seitens der Feuerwehr Forchheim waren 20 Ehrenamtliche im Einsatz.

 

Vielen Dank an alle eingesetzten Rettungs- und Einsatzkräfte für die reibungslose Zusammenarbeit!

Mehrere Verletzte bei Kellerbrand

Ein Kellerbrand in einem Wohnhaus Am Eichenwald sorgte in den Vormittagsstunden des 05. Juni 2020 für einen Einsatz zahlreicher Rettungskräfte. Der Brand konnte durch den Einsatz der Feuerwehr schnell gelöscht werden. Mehrere Personen wurden leicht verletzt.

 

 

Die Alarmierung der Feuerwehren Forchheim, Buckenhofen und Kersbach sowie des Rettungsdienstes und der Polizei erfolgte um 10:09 Uhr. Gemeldet wurde ein Kellerbrand mit Personen in Gefahr.

 

Nach Ankunft des ersten Löschfahrzeuges konnte eine starke Rauchentwicklung festgestellt werden. Als Grund für den Brand waren Heizölreste die sich nach Rückbauarbeiten eines Heizöltanks entzündet hatten.

Die Brandbekämpfung erfolgte mit einem Trupp unter Atemschutz, weitere Trupps wurden zur Sicherung eingeteilt. Auch die weiteren nachgerückten Einsatzkräfte wurden in das Einsatz Geschehen eingebunden.

 

Nachdem die Nachlöscharbeiten durchgeführt wurden, konnte Feuer aus gemeldet werden. Anschließend wurden die Keller- und Wohnräume kontrolliert und umfangreich belüftet.

 

Insgesamt wurden vier beteiligte Personen leicht verletzt und in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Der Einsatz für die eingesetzten Kräfte war nach ca. 2 Stunden beendet.

Dachstuhlbrand sorgt für langwierigen Einsatz in der Nacht

Der Brand an einem Wohnhaus sorgte in der Nacht zum Montag für einen langwierigen Einsatz der Feuerwehr Forchheim.

 

Um 01:06 Uhr wurde zunächst die in dieser Woche für Kleineinsätze diensthabenden Ehrenamtlichen des 1. Zugs alarmiert. Aufmerksame Zeugen meldeten der Leitstelle den Brand einer Gartenhütte am Eichenwald.
Das Feuer im Außenbereich eines Einfamilienhauses wurde bei Eintreffen der Feuerwehr bereits durch Nachbarn mit einem Gartenschlauch bekämpft. Durch einen Atemschutztrupp konnte der Brand mit einem Hohlstrahlrohr schnell unter Kontrolle gebracht werden.

 

Bei der weiteren Erkundung stellten die Einsatzkräfte fest, dass sich der Brand auf den angrenzenden Dachstuhl des Wohnhauses ausgebreitet hatte. Aufgrund der neuen Lage erfolgte eine Alarmstufenerhöhung mit Vollalarm für die Feuerwehr Forchheim.

 

 

Um die Glutnester im Dach ablöschen zu können, musste dieses stellenweise mit Kettensägen geöffnet werden. Für die aufwendigen Nachlöscharbeiten wurden hier zwei weitere Trupps unter Atemschutz eingesetzt.

Die rund 30 ausgerückten Kräfte der Feuerwehr Forchheim waren bis ca. 04.15 Uhr im Einsatz.
Im Einsatz waren 8 Fahrzeuge der Feuerwehr Forchheim, der Rettungsdienst und eine Streife der Polizei. Über die Schadenshöhe und die Ursache des Brandes können seitens der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden.

Balkonbrand in der Innenstadt

Ein Feuer in der Forchheimer Altstadt rief am Sonntagnachmittag eine Vielzahl an Einsatzkräften auf den Plan.

 

Das brennende Inventar eines Balkons im ersten Obergeschoss eines Mehrfamilienhaues konnte mit einem Atemschutztrupp schnell gelöscht und eine Ausbreitung auf die zugehörige Wohnung verhindert werden. Durch die Feuerwehr konnten insgesamt acht Personen über das Treppenhaus gerettet werden.

 

 

Mit der Wärmebildkamera wurde die massiv durch Hitze beaufschlagte Fassade kontrolliert und stellenweise geöffnet, um Glutnester bekämpfen zu können. Nach Abschluss der Löscharbeiten wurden die Wohnräume belüftet und mit einem Gasmessgerät freigemessen.

 

 

 

Die Feuerwehr Forchheim war mit 8 Fahrzeugen und rund 40 Ehrenamtlichen vor Ort. Aufgrund der hohen Anzahl an gemeldeten Personen im Objekt waren weitere Kräfte von Rettungsdienst und Feuerwehr mitalarmiert. Diese konnten jedoch schnell aus dem Einsatzgeschehen herausgelöst werden.

 

Im Einsatz waren:

Fl. Forchheim 11/1 MZF
Fl. Forchheim 14/1 MTW
Fl. Forchheim 23/1 TLF
Fl. Forchheim 30/1 DLK
Fl. Forchheim 40/1 HLF
Fl. Forchheim 41/1 LF
Fl. Forchheim 53/1 GW A/S
Fl. Forchheim 56/1 GW L2

Feuerwehr Buckenhofen

Feuerwehr Burk

Feuerwehr Kersbach

Feuerwehr Reuth

Feuerwehr Kirchehrenbach

Rettungsdienst

BRK Bereitschaft Forchheim

THW Forchheim

Polizei

Brand einer Industrieanlage sorgt für Großalarm

Der Brand einer Maschine in einem Forchheimer Entsorgungsbetrieb sorgte heute Morgen um 8:06 Uhr für eine umfangreiche Alarmierung von Rettungskräften. Die Erstmeldung, dass sich eine Lagerhalle in Vollbrand befindet, bestätigte sich mit Eintreffen der ersten Einsatzkräften vor Ort glücklicherweise nicht. Durch die schnelle Reaktion des geschulten Betriebspersonals konnte sich der Brand einer papierverarbeitenden Maschine im Außenbereich nicht auf weitere Teile der Anlage ausbreiten.

 

 

Das Feuer konnte durch die Löschmaßnahmen von zwei Trupps unter Atemschutz rasch unter Kontrolle gebracht werden. Schwieriger gestalteten sich die anschließenden Nachlöscharbeiten: Der Inhalt der betroffenen Maschine musste von insgesamt vier weiteren Trupps unter Atemschutz aus dem Inneren entfernt und abgelöscht werden.

 

 

 

Mehrere Mitarbeiter des betroffenen Betriebs wurden vom Rettungsdienst vorsorglich in Krankenhäuser verbracht. Zur Schadenshöhe und Brandursache können seitens der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden.

Neben den Feuerwehren der Stadt Forchheim waren auch die Feuerwehren aus Rettern, Bammersdorf und die Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung des Landkreises Forchheim alarmiert. Diese konnten zeitnah, teilweise noch auf der Anfahrt aus dem Einsatz herausgelöst werden. Die Feuerwehr Forchheim war mit 9 Fahrzeugen und 31 Ehrenamtlichen bis ca. 11:30 Uhr im Einsatz.

 

 

 

Im Einsatz waren:

Fl. Forchheim 10/1 KdoW
Fl. Forchheim 11/1 MZF
Fl. Forchheim 14/1 MTW
Fl. Forchheim 23/1 TLF
Fl. Forchheim 30/1 DLK
Fl. Forchheim 40/1 HLF
Fl. Forchheim 41/1 LF
Fl. Forchheim 53/1 GW A/S
Fl. Forchheim 56/1 GW L2

Feuerwehr Buckenhofen
Feuerwehr Burk
Feuerwehr Kersbach
Feuerwehr Reuth

Feuerwehr Bammersdorf
Feuerwehr Rettern
Feuerwehr Kirchehrenbach

Rettungsdienst
BRK Bereitschaft Forchheim

Verbindungsperson THW Forchheim

Polizei