Zimmerbrand im Forchheimer Stadtzentrum

Zu einem Brand in einem Zimmer kam es am heutigen Nachmittag des 04.01.2020 in einem Wohnhaus im Forchheimer Stadtzentrum. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

 

 

 

Die Alarmierung für die Einsatzkräfte der Feuerwehr Forchheim erfolgte gegen 15 Uhr. Gemeldet wurde ein Zimmerbrand unweit des Gerätehauses in der Vogelstraße. Bei Eintreffen der erste Kräfte war eine starke Rauchentwicklung sichtbar weshalb umgehend ein Innenangriff vorbereitet wurde.

Der Angriffstrupp ging in die Wohnung im 2. Obergeschoss vor. Offenes Feuer war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr vorzufinden und somit beschränkten die Aufgaben darauf den Brandherd mittels Wärmebildkamera zu kontrollieren und weiter zu kühlen.

 

Mit Belüften der Wohnung war der Einsatz nach ca. 1 Stunde beendet. Verletzt wurde glücklicherweise niemand, jedoch kamen drei Personen wegen des Verdachts einer Rachgasvergiftung vorsorglich ins Klinikum. Der entstandene Sachschaden wird laut Polizei auf circa 5.000 Euro geschätzt.

 

Im Einsatz waren ca. 15 Einsatzkräfte der Feuerwehr Forchheim mit 5 Fahrzeugen, weiterhin die Polizei und der Rettungsdienst sowie Kreisbrandmeister Jan Gruszka.

 

 

Außergewöhnlicher Verkehrsunfall fordert eine Schwerverletzte

Zu einem außergewöhnlichen Verkehrsunfall alarmierte uns die Leitstelle um 20:30 Uhr zu einem Schuhgeschäft im Forchheimer Süden. Laut Alarmmeldung war ein PKW in ein Schaufenster gefahren.

 

 

 

 

Der 1. Zug befand zum Zeitpunkt der Alarmierung bei einer Nachbesprechung der Einsatzübung unweit der Einsatzstelle und fuhr diese direkt an.

 

Beim Eintreffen an der Einsatzstelle bestätigte sich die Alarmmeldung. Da wir vor dem Rettungsdienst an der Einsatzstelle waren, führten wir bei der schwerverletzten Patientin bis zu Eintreffen des Rettungsdienstes die Erstversorgung mit einem Notfallsanitäter und zwei Rettungssanitätern durch.

 

Unsere weiteren Aufgaben bestanden in der weiteren Unterstützung des Rettungsdienst und dem Verschalen des defekten Schaufensters mittels Holzplatten und Dachlatten.

 

Nach etwa 2 Stunden konnten die Ehrenamtlichen wieder einrücken.

 

 

 

 

 

 

Ring of Fire

Zu einem nicht alltäglichen Einsatz wurde am 08.August um kurz nach 23:00 Uhr der in dieser Woche diensthabende 3. Zug zur Unterstützung in die Notfallambulanz im Klinikum Forchheim – Fränkische Schweiz alarmiert.

 

 

Ein kleiner Bub hatte sich den Ring einer Halskette über den Finger gesteckt und nicht mehr herunter bekommen. Aufgrund der Güte und Dicke des Materials kamen die Kollegen der Notaufnahme mit den vorhanden Mitteln an ihre Grenzen.

 

Mit unserem Teddy und einem Funkgerät konnte der Junge begeistert werden, während die Einsatzkräfte mit einem kleinen Akkutrennschleifer und reichlich Kühlung den Ring entfernten.

Ein unvergesslicher Tag sicherlich auch für den kleinen Knaben.

Brand Freifläche am Forchheimer Kellerwald

Um kurz nach 09:00 Uhr bemerkte ein Anwohner, dass aus dem Kellerwald Rauch aufsteigt und wählte den Notruf. Vor Ort eingetroffen, konnte im Kellerwald eine etwa 5m x 5m große Brandfläche vorgefunden werden, die bereits größtenteils abgebrannt war. Es galt nur noch restliche Glutnester abzulöschen.

 

 

 

Um die Einsatzkräfte aufgrund der Witterung zu schonen, wurde beschlossen keine Schläuche zu verlegen, sondern auf das Kleinlöschfahrzeug (49/1) zurückzugreifen. Mit dem Fahrzeug konnte aufgrund der Geländegängigkeit bis an die Einsatzstelle gefahren werden. Mittels Hochdrucklöschanlage wurden die Glutnester abgelöscht.

 

 

Im weiteren Tagesverlauf erfolgten zwei weitere Alarmierungen um notwendige Nachlöscharbeiten aufgrund der trockenen Witterung durchzuführen. Auch eine Kontrolle mit der Wärmebildkamera wurde durchgeführt.

 

Im Einsatz befanden insgesamt vier Fahrzeuge der Feuerwehr Forchheim mit insgesamt ca. 15 Einsatzkräften.

Verkehrsunfall und ausgedehnte Ölspur

In den Abendstunden des Mittwochabends wurde der 3. Zug der Feuerwehr Forchheim zunächst zu einem Verkehrsunfall alarmiert. Im weiteren Verlauf erfolgte die Nachalarmierung der kompletten Stadtwehr sowie der Feuerwehr Reuth zu einer ausgedehnten Ölspur. Mehrere Einsatzstellen im gesamten Stadtgebiet galt es abzuarbeiten, der gesamte Einsatz endete weit nach Mitternacht mit Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft.

 

 

 

Gegen 21:40 Uhr des 01.04.2020 wurde zunächst die in dieser Woche für Kleineinsätze diensthabende Mannschaft des 3. Zugs zu einem Verkehrsunfall an die Kreuzung Bayreuther Straße/Adenauerallee alarmiert. Die Unfallstelle wurde von der Feuerwehr abgesichert, der Verkehr umgeleitet und auslaufende Betriebsstoffe aufgenommen.

Durch die Einsatzkräfte wurde hier bereits eine ausgedehnte Ölspur im genannten Kreuzungsbereich festgestellt. Im weiteren Einsatzverlauf berichteten Zeugen, dass sich die Ölverschmutzung der Fahrbahn auf weitere Straßenabschnitte in Richtung Süden bis zum Kersbacher Kreuz erstreckt.

 

 

 

 

Aufgrund der neuen Lage forderte der Einsatzleiter weitere Einsatzkräfte und Material über die Leitstelle nach. Durch den Vollalarm der Feuerwehr Forchheim konnten so fünf weitere Fahrzeuge und Ölbindemittel an die Einsatzstelle gebracht werden. Eine weitere Erkundung durch den Stadtbrandinspektor entlang der Bayreuther und Reuther Straße ergab auch hier eine erhebliche Fahrbahnverunreinigung. Zur Unterstützung wurde für diesen Bereich gegen 23.15 Uhr die Feuerwehr Reuth nachalarmiert, die sich dort um die Verkehrsabsicherung und Reinigung der Fahrbahn kümmerte.

 

Die kilometerlange Ölspur wurde vom Fahrer unbemerkt durch einen Linienbus verursacht, der letztlich am ZOB ausfindig gemacht werden konnte. Mit dem Wiederbefüllen der Ölbindemittelkanister endete der Einsatz für die ca. 30 Ehrenamtlichen der Feuerwehr Forchheim um 00.30 Uhr.

 

 

 

Vielen Dank an den Bereitschaftsdienst des Bauhofs der Stadt Forchheim, der mit Hilfe einer Kehrmaschine das ausgebrachte Ölbindemittel aufgenommen hat.